Datum: Sonntag, 04.02.2001

Anstoß: 14.00 Uhr

Spielort: Weinaupark-Stadion, Zittau

Ergebnis: 0:0

Zuschauer: 213



NOFV-Oberliga Süd • 19. Spieltag

VfB Zittau – SV 1919 Grimma  0:0

Zittau: Kleeberg – Šimek, Uhlig, Meißner, Hovorka (ab 74. Ovecka), Ješeta, Jiraško, Tille (ab 88. Šorm), Wecker, Wehnert, Vokal – Trainer: Nošek

Grimma: Winkler – Massner, Wohllebe (ab 88. Knoof), Zieger, Birnbaum, Liebich, Mähne, Pörschmann, Brumme, Hannig, Müller – Trainer: Lisiewicz

Schiedsrichter: A. Walter (Zwickau) – Gelbe Karten: Vokal, Uhlig, Ješeta, Wecker (alle Zittau) – Gelb-Rote Karten: Liebich (Grimma) wegen Unsportlichkeit/Foulspiel (28.) – Zuschauer: 213 im Weinaupark-Stadion zu Zittau


Spielberichte

In Schneeschlacht holte sich Grimma verdient einen Punkt

Zittau. Zumindest den Abstand wollten die Grimmaer Fußballer in der Oberliga-Tabelle zu Zittau wahren. Dazu reichte ihnen beim VfB Zittau ein Punkt. Und der war mehr als redlich verdient. Zu den ohnehin nicht einsatzfähigen Detlef Schößler und Ragnar Zaulich kamen die verletzten Steffen Ziffert, André Schober und Sven Braun (Arbeit) noch hinzu. Kein gutes Vorzeichen also für eine Partie, aus der Zittau der Punkte holen wollte, um auf Grimma aufzuschließen.

Nach anstrengender Fahrt sahen sich die Grimmaer einem Spielfeld gegenüber, dass diese Bezeichnung wohl kaum verdiente. Der Schnee lag darauf teilweise 20 Zentimeter hoch. Doch Schiedsrichter Walter aus Zwickau entschied auf „Spielen“. Mit einem Fußballspiel hatten die 90 Minuten aber kaum etwas zu tun. Vielmehr wurde es zu einer Schneeballschlacht. Denn die weiße Masse verhinderte jeden Spielzug. Häufig blieb der Ball einfach im Schnee stecken. Doch der kräftezehrende Boden sollte den Grimmaern nicht allein zu schaffen machen. Eine Stunde lang mussten sie sich zu zehnt den Zittauer erwehren. Der mit Gelb vorbelastete Mirko Liebich (Ballwegschlagen) sah nach einem Zweikampf die Ampelkarte von Schiedsrichter Walter. „Mirko hat seinen Gegenspieler überhaupt nicht berührt“, schimpfte Wolfgang Schlick, Sportlicher Leiter des SV 1919. Die Schiri-Entscheidung war aus Grimmaer Sicht nicht nur fragwürdig, sie verurteilt Mirko Liebich nun am nächsten Sonntag gegen Bischofswerda zum Zuschauen. Dafür konnte Trainer Rainer Lisiewicz seiner Mannschaft ein dickes Lob machen: Der Kampfgeist des SV 1919 Grimma war ungebrochen. Und den brauchten die Kicker auch, um sich der VfB-Angriffe zu erwehren. Die allerdings rissen auch keinem vom Hocker.

In der zweiten Halbzeit erlahmten die Grimmaer Kräfte zusehends. Zittau drückte nun vehement, konnte aber selbst gute Chancen nicht nutzen. Ebenso erging es aber auch dem SV 1919. Kurz vor Spielschluss lupfte Andy Müller den Ball über den VfB-Schlussmann, traf aber nur die Latte des Zittauer Gehäuses.

Den „Sieg der Moral“ konnten die Grimmaer dann auf dem Heimweg genießen. „An dieser Stelle ein Kompliment an unseren Busfahrer, Herrn Schwertner, der alle misslichen Verkehrsbedingungen meisterte und uns sicher wieder nach Hause brachte“, so Wolfgang Schlick.

Andreas Rücker


Grimmaer Kicker erkämpfen mit toller Moral einen Punkt

Zittau. Der SV 1919 Grimma brachte aus der „Schneeschlacht“ von Zittau einen Zähler mit. Mit dem 0:0 festigte das Team seine Position im Tabellenmittelfeld. Neuzugang Andy Müller hätte der Partie das i-Tüpfelchen geben können. Sein Lupfer über den Zittauer Schlussmann landete kurz vor dem Ende an der Latte. Trainer Rainer Lisiewicz lobte seine Schützlinge trotzdem: „Wir haben kämpferisch alles gegeben. Immerhin verloren wir Mirko Liebich schon nach einer halben Stunde wegen einer umstrittenen Gelb-Roten Karte.“

Die Muldestädter traten stark ersatzgeschwächt an. So fehlten die Verletzten Steffen Ziffert, André Schober, Ragnar Zaulich, Detlef Schößler, während Sven Braun arbeitsbedingt passen musste. Ein Fußballspiel im eigentlichen Sinn kam auf 20 Zentimeter tiefem Schnee nicht zustande. „Unverständlich, dass der Schiedsrichter das Treffen überhaupt angepfiffen hat“, wetterte Grimmas Coach Lisiewicz noch eine Stunde nach der Partie. Vor allem zu zehnt gelang den Gästen nach vorn wenig. Mirko Liebich hatte zunächst Gelb wegen Ballwegschlagens gesehen. Fünf Minuten später zückte der Referee nach einem Zweikampf Gelb-Rot. Aus Sicht der Grimmaer war die zweite Verwarnung unberechtigt. Der Kampfgeist der Mannschaft war von da an besonders gefordert. Allerdings riss die Zittauer in der Offensive keine Bäume aus. „In Bestbesetzung hätten wir heute eine gute Chance gehabt, drei Zähler zu entführen", war sich Rainer Lisiewicz sicher. Aber so musste er am Ende mit ansehen, wie seinen Schützlingen zusehends die Kräfte schwanden. Zittau schnürte die Grimmaer ein, erspielte sich auch einige Chancen, die aber der sichere Schlussmann Ronny Winkler zunichtemachte. Das Glück des Tüchtigen stand dem 24-Jährigen zehn Minuten vor dem Abpfiff zur Seite. Als Thomas Mähne nach einem Zweikampf zu Boden ging, rechneten die Gäste mit einem Freistoß zu ihren Gunsten. Doch der Unparteiische sah die Aktion anders.

Die Platzherren spielten die Kugel blitzschnell nach vorn, so dass Vokal plötzlich allein auf Winklers Kasten zu lief. Der verkürzte den Winkel, der Schuss des VfB-Stürmers prallte vom Pfosten zurück. Ein anderer Akteur der Gastgeber brachte dann das Kunststück fertig, das Leder unbedrängt aus fünf Metern nicht im Tor unterzubringen, sondern den auf der Linie postierten Nico Zieger anzuschießen.

Norbert Töpfer • Leipziger Volkszeitung


Der Spieltag in der Übersicht

Hallescher FC – 1. FC Dynamo Dresden  0:0

HFC: Völkner – Geidel, Kardos, Bartel, Georg, Klajnszmit, Renivaldo, Kirst, Nelde (ab 81. Steffen), Kopunović (V), Kricke (ab 78. Bothfeld) – Trainer: Häfner

Dyn. Dresden: Kresić – Bulatović, Dietrich, Paulus, Klemm (V), Jungnickel, Wagefeld, Marasa (ab 55. Besser), Schröter, Adamowicz (ab 64. Petrowsky), Hähnge – Trainer: Pot

Schiedsrichter: Gräfe (Berlin) – Zuschauer: 2.700 im Kurt-Wabbel-Stadion zu Halle

 

HFC versagen gegen Dynamo die Nerven

Halle. Auf verschneitem Spielfeld lieferten die Akteure den 2.700 Zuschauern ein munteres Spielchen. In dem allerdings der HFC die bessere Mannschaft stellte. Dass es zur Halbzeit noch 0:0 stand lag unter anderem an Kopunović, der gleich zweimal vergab. Die größte Chance hatte er in der 10. Minute, doch er scheiterte am gut aufgelegten Dynamo-Keeper Kresić. Später (21.) zeigte er sich bei einem Volleyschuss glücklos. Aber auch Kirst (27.) und Nelde (31.) trafen nicht. Kirsts Heber fischte Kresić aus dem Winkel, bei Nelde holte ein Dresdner Abwehrspieler den Ball noch von der Linie. Die beste Dynamo-Chance hatte Jungnickel (13.). Aber der am Freitag in die „U20“ berufene Nationalspieler köpfte an die Latte.

Nach der Pause das gleiche Bild. Die Hallenser hatten mehr vom Spiel und auch mehr Möglichkeiten, zeigten sich aber nicht abgeklärt genug. Klajnszmit (61.) zog aus acht Metern übers Tor, Kricke verpasste mit seinem Flugkopfball (72.) knapp das Gehäuse. Die schlechte Chancenverwertung hätte sich fast noch gerecht. Doch HFC-Torhüter Völkner zeigte gegen den Dresdner Hähnge (66.) eine Glanzparade. Dynamo sicherte zum Schluss mit einer gut gestaffelten Abwehr das 0:0 und holt so einen wichtigen Auswärtspunkt.

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BSV Eintracht Sondershausen – VFC Plauen  0:1 (0:0)

Sondershausen: Weißgärber – Plachy, Rasch, Silabetzschky (ab 60. Kloth/V), Krug, Nieke (V), Duft, Stary (ab 86. Peschke), Franz (ab 60. Franke), Šzafer, Knäbe – Trainer: Venth

Plauen: Golle – Gemeiner (V/ab 85. V. Berger), Hölzel, Csik, Fahrenholz, Krasselt, Färber (V), Spranger, Reinold, Gajsak, Gemazashvili – Trainer: Müller

Schiedsrichter: Schweinefuß (Rieder) – Tor: 0:1 Gajsak (60.) – Zuschauer: 512 im Sportzentrum „Am Göldner“ zu Sondershausen

 

Plauen gewinnt in Sondershausen umstritten

Sondershausen. Ein Tor aus stark abseitsverdächtiger Position entschied die Partie Sondershausen gegen Plauen. Gajsak traf nach einer Stunde für die Gäste zum Sieg. Auf glattem Rasen lieferten sich beide Mannschaften in der ersten Hälfte ein verteiltes Spiel, waren vor dem gegnerischen Tor aber meist mit ihrem Latein am Ende. Der VFC hatte jedoch die besseren Chancen (22./42.). Nach dem Wechsel rettete Sondershausens Keeper Weißgärber zunächst mehrfach. Nach dem Gegentor öffneten die Gastgeber das Spiel, doch Stary und Duft scheiterten an Gäste-Torwart Golle.

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VfB Chemnitz – FC Energie Cottbus Amat.  1:1 (1:1)

Chemnitz: Klömich – Oehl, Büttner (V), Meyer, Gijnali, Großmann (V/ab 28. Vogel), König (V), Krasselt, Weber (V), Werner, Wieland (V/ab 70. Kunze) – Trainer: J. Müller

Cottbus Amat.: Berntsen – Ballaschk, McKenna, M. Neubert (V), Trehkopf, Hein, Pahn, Woltmann, Kubis (V/ab 85. Wollermann), Th. Neubert, Unversucht – Trainer: Meseck

Schiedsrichter: Honnef (Gotha) – Tore: 1:0 Krasselt (22.), 1:1 McKenna (27.) – besondere Vorkommnisse: Trainer Joachim Müller (VfB Chemnitz) wurde von Schiedsrichter Honnef aufgrund einer Unsportlichkeit auf die Tribüne verwiesen (62.) – Zuschauer: 120 im Stadion an der Beyerstraße zu Chemnitz

 

Chemnitz gegen Cottbus noch „winterschläfrig“

Chemnitz. Der VfB Chemnitz und die Cottbusser Amateure haben bei dem 1:1 bewiesen, dass sie auf schneebedecktem Boden eher ungern spielen. Beide Teams lieferten ein mittelmäßiges Spiel, taten sich im Spielaufbau schwer und sahen oft konzeptlos aus. Es gab viele kleine Fouls, Freistöße und sieben gelbe Karten. Nach dem Wechsel bemühte sich der VfB etwas mehr im Spiel nach vorn, blieb aber vor dem Tor zu harmlos. Das 1:0 erzielte Krasselt, der einen Abpraller nutzte. Danach setzte sich der Kanadier McKenna im Luftduell gegen König durch und traf per Kopf ins linke Dreiangel. „Höhepunkt“ in Halbzeit zwei war die Rote Karte für den VfB-Trainer Müller.

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FC Stahl Riesa – FC Anhalt Dessau  1:0 (0:0)

Riesa: Michael – Fiedler, Hecht, R. Kaiser, Fröhlich (V), Huß (ab 62. Bernhardt), D. Küttner, Schönfeld (ab 62. D. Kaiser/V), Mittenzwei, Richter, Gräfe (ab 80. Zschätzsch/V) – Trainer: Rau

Dessau: Spielau – Westphal, Freund, Heitzmann (V), Ďuriš (ab 82. Lehmann), Hildebrandt, Villin (V/ab 89. Schreiter), Schwarzer (V/ab 80. Duga), Skrzypczak, Stefke, Dreyer – Trainer: Wolf

Schiedsrichter: M. Kaiser (Werben) – Tor: 1:0 Richter (74.) – Zuschauer: 416 im Stadion der Stahlwerker „Ernst Grube“ zu Riesa

 

Riesa mit glücklichem Sieg gegen Dessau

Riesa. Im Spiel zweier Tabellennachbarn hat Stahl Riesa gegen Anhalt Dessau mit 1:0 die Oberhand behalten. In der ersten Halbzeit gab es kaum Torraumszenen. Für die Gastgeber vergab R. Kaiser (18.) die Riesenchance zur Führung, als er das leere Tor verfehlte. Nach dem Wechsel drängten beide Teams auf die Entscheidung, wobei die Gäste leichte Vorteile hatten. Heitzmann sowie Dreyer scheiterten jedoch an Riesas Schlussmann. Nach Vorarbeit von Gräfe gelang Richter schließlich das goldene Tor. Neuzugang Bernhardt vergab kurz vor Abpfiff eine Riesenmöglichkeit zum 2:0.

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VfB Zittau – SV 1919 Grimma  0:0

Zittau: Kleeberg – Šimek, Uhlig (V), Meißner, Hovorka (ab 74. Ovecka), Ješeta (V), Jiraško, Tille (ab 88. Šorm), Wecker (V), Wehnert, Vokal (V) – Trainer: Nošek

Grimma: Winkler – Massner, Wohllebe (ab 88. Knoof), Zieger, Birnbaum, Liebich, Mähne, Pörschmann, Brumme, Hannig, Müller – Trainer: Lisiewicz

Schiedsrichter: A. Walter (Zwickau) – Gelb-Rote Karten: Liebich (Grimma) wegen Unsportlichkeit/Foulspiel (28.) – Zuschauer: 213 im Weinaupark-Stadion zu Zittau


Mittwoch, 21.03.2001 • Anstoß: 19.00 Uhr

FV Dresden Nord – VfB Leipzig  2:0 (1:0)

Dresden Nord: Jovanović – T. Gaunitz, Härtig, Böhme (ab 77. Enzmann/V), F. Gaunitz, Jelen, Schenk, Scholze, Kühne (ab 85. Liebmann), Soltau, Streiber (V/ab 46. Islamović) – Trainer: Baron

Leipzig: Grundmann – Brestrich (V), Pinder (V/ab 46. Groth/V), Ferl, Jülich, Kanitz, Räbsch, Görke (V), Krznarić, M. Weiß, Gunkel – Trainer: Steffens

Schiedsrichter: Oehme (Witzschdorf) – Tore: 1:0 Jelen (37., Foulstrafstoß), 2:0 Böhme (63.) – Zuschauer: 350 im Sportforum „Jägerpark“ zu Dresden

 

VfB Leipzig verliert Anschluss

Dresden. Im Kampf um die Tabellenführung hat der VfB Leipzig eine bittere Niederlage einstecken müssen. Der VfB verlor das Nachholspiel bei Dresden-Nord mit 0:2. Bei schneebedecktem Boden gab es für die Leipziger nach 23 Minuten die beste Chance. Kanitz schoss ein, doch ein vorheriges Foul am Keeper machte das Tor ungültig. Danach stürmte vorrangig der Gastgeber. Nach einem Foul von Pinder an F. Gaunitz verwandelte Jelen sicher vom Elfmeterpunkt. Auch in der zweiten Hälfte waren die Dresdner dominanter und Böhme versetzte dem VfB den K.O.-Schlag.

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Mittwoch, 21.03.2001 • Anstoß: 19.00 Uhr

Bischofswerdaer FV 08 – FSV Wacker 90 Nordhausen  3:0 (2:0)

Bischofswerda: Glöckner – Kunze, Baumann, Hain, St. Hoßmang (ab 62. Ledrich), Housa, Kosmetschke, Marschner (ab 73. Mattusch), Fritzsche (ab 86. Heidrich), Kaulfus, Novák – Trainer: U. Schmuck

Nordhausen: Michael – Elle (ab 63. Pohl), J. Ludwig, Schneider, Malura, Pistorius, Traoré (V), Ebikorugha (ab 46. Dornhofer), Öztürk, Brkić (V), Rüdiger – Trainer: Görke

Schiedsrichter: Cyrklaff (Laubsdorf) – Tore: 1:0 Marschner (17.), 2:0 Novák (40.), 3:0 Baumann (78.) – Zuschauer: 180 im Wesenitzsportpark zu Bischofswerda

 

Nordhausen bleibt Punktelieferant

Bischofswerda. Tabellen-Schlusslicht Wacker Nordhausen hat eine weitere Niederlage einstecken müssen. Die Thüringer verloren in Bischofswerda mit 0:3. Für den Gastgeber waren es leicht verdiente drei Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Nordhausen hatte während der gesamten Spielzeit lediglich eine Chance in der 14. Minute, die Torwart Glöckner jedoch zunichtemachte. Bischofswerda hingegen hätte noch mehr für das Torekonto tun können, doch ließ mehrere Chancen aus. Nach den Toren von Marschner und Novák verflachte das Spiel. Das letzte Tor fiel per Elfmeter – Traoré foulte Novák.

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Mittwoch, 18.04.2001 • Anstoß: 19.00 Uhr

FSV Zwickau – VfL Halle 96  1:0 (1:0)

Zwickau: Mewes – Riedel, Krauß, Radojičić, Gerloff, Köcher, Kramer, Shubitidze, Danko (ab 89. Düring), Marcetić (ab 90. Thaly), Richter (ab 80. Troche) – Trainer: Weise

Halle 96: Paden – Wellington (V/ab 89. Jeckel), Westendorf, Kaschuba (ab 70. M. Kurzeja), Bengs, Grosche, Jonekeit, Trautmann, Embingou, Sadlo, Struck (ab 70. Keilwerth) – Trainer: Voigt

Schiedsrichter: Weise (Könitz) – Tor: 1:0 Marcetić (23.) – Zuschauer: 568 im Westsachsenstadion zu Zwickau

 

Zwickau nach dem Sieg jetzt Dritter

Zwickau. Das Spiel zweier Mannschaften, die von Gut und Böse entfernt sind, gewann Zwickau gegen den VfL Halle verdient 1:0. Die Zuschauer sahen ein faires Oberligaspiel auf schwer bespielbarem Boden. Die erste Chance hatten die Gäste, Westendorf köpfte über das Tor (11.). Dann kam Zwickau besser ins Spiel. Das Tor des Tages schoss der auffälligste Spieler der Partie: Nach Flanke von Richter traf Marcetić per Kopf (23.). Nach der Pause blieb Zwickau bei Graupelschauern spielbestimmend. Halle kam nicht mehr aus der eigenen Hälfte.

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Donnerstag, 19.04.2001 • Anstoß: 19.00 Uhr

FSV Hoyerswerda – 1. FC Magdeburg  2:2 (1:0)

Hoyerswerda: Zeiß (V) – Noack, Rettig, Ringel, Bronec, Richter, Vejprava, Haasler (ab 18. Kohlschütter), Penička (V), Dobrý, Strauß (ab 85. Buschner) – Trainer: Heidler

Magdeburg: Dreszer – Holz, Franz, Rozgonyi, Schmidt (V), Golombek (ab 66. Quadri), Lücke, Hannemann, Zani (ab 46. Maslej/V), Ivanović, Papić (ab 72. Scholze) – Trainer: Vogel

Schiedsrichter: Troitzsch (Döbern) – Tore: 1:0 Dobrý (42.), 2:0 Strauß (66.), 2:1 Maslej (72.), 2:2 Ivanović (83.) – Zuschauer: 1.172 im Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion zu Hoyerswerda

 

1. FC Magdeburg büßt Punkte ein

Hoyerswerda. Der FSV Hoyerswerda hat Tabellenführer 1. FC Magdeburg mit einer engagierten Leistung einen Punkt abgenommen. FSV und FCM trennten sich 2:2. Die Magdeburger waren das Spiel über optisch überlegen. Eine sichere FSV-Abwehr ließ jedoch kaum Chancen zu. „Hoywoy“ spielte selbst nach vorn und kam kurz vor der Pause zur Führung: Dobry konnte nach Vorarbeit von Ringel FCM-Keeper Dreszer überwinden (42.). Als Strauß mit einem 22-Meter-Schuss erhöhen konnte (66.), schien der FCM am Boden. Doch zwei Tore aus drei Chancen sicherten dem FCM wenigstens ein Remis.

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