SV 1919 Grimma – SV Wacker 07 Gotha  1:0 (0:0)

Grimma: Winkler – Massner, Wohllebe, Zaulich, Ziffert, Schober (ab 46. Pörschmann), Beyer (V), Birnbaum (ab 76. Brumme), Liebich (V), Mähne (ab 76. Braun), Müller – Trainer: Lisiewicz

Gotha: Mähler – Tews (ab 88. Gedig), Fuhrmann, Rustler (ab 88. Iffarth), Gensbügel (ab 88. Ertmer), Koch, Münzberg, Otto, Tanz, Nowacki, Leopold – Trainer: Stein

Schiedsrichter: Reimer (Rathenow) – Tor: 1:0 Brumme (78.) – Gelbe Karten: Liebich, Beyer – Nowacki – Zuschauer: 263 im Stadion der Freundschaft zu Grimma

Torschütze Brumme Held des Tages

Grimma. „Spiele werden in der Abwehr entschieden“, meinte Grimmas Trainer Rainer Lisiewicz noch vor dem gestrigen Oberligaspiel. Damit hätte Wacker Gotha fast einen Punkt in Grimma gewonnen. Die Abwehrspieler des Gastes standen nämlich hautnah bei den Grimmaer Kickern, ließen keine Luft ran. Damit blieben Chancen der Muldestädter besonders in der ersten Halbzeit Mangelware. Aber auch die Gäste waren am Grimmaer Strafraum mit ihrem Latein am Ende. Einzig Thomas Gensbügel sorgte für Aufregung, als er freistehend neben das Tor schoss.

Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild. Nun machte sich die spielerische Überlegenheit der Heim-Elf auch in Chancen bemerkbar. Zwei Riesenmöglichkeiten von Mirko Liebich blieben ungenutzt. Dann kam der Auftritt von Andy Müller. Innerhalb einer Minute scheiterte er mit einem Schuss an der Querlatte und dann lenkte Thomas Münzberg, auf der Linie stehend, dessen Kopfball an die Lattenunterkante. Mit der Einwechslung von Thomas Brumme bewies Fußball-Lehrer Lisiewicz ein „Goldenes Händchen“. Denn kaum im Spiel, schoss Brumme den Siegtreffer für Grimma. Er hatte in der Folge bei Kontern weitere Chancen. „Ein hochwichtiger und verdienter Sieg“, schätzte Lisiewicz ein. „Die Mannschaft hat bewiesen, dass sie kämpfen und vor allem auch spielen kann.“

Quelle: Andreas Rücker • LVZ Muldental

Grimmas Joker Brumme stach

Grimma. Der SV Grimma hat sich mit einem 1:0-Erfolg gegen Wacker Gotha weiter Luft im Kampf gegen den Abstieg verschafft. Nach einer schwachen ersten Halbzeit steigerten sich die Sachsen deutlich, während Gotha in der Offensive keine Akzente setzte.

Das Spiel vor der Pause war geprägt von vielen Zweikämpfen und Fehlpässen. Keines der beiden Teams konnte sich hochkarätige Chancen herausarbeiten. Die Gastgeber wollten unbedingt gewinnen, verkrampften aber mit zunehmender Spielzeit. Besser wurde es erst nach der Pause. Grimma vergab jetzt Großchancen am Fließband. Allein Liebich hatte mehrfach die Führung auf dem Fuß. Zunächst strich sein 18-Meter-Schuss knapp übers Gehäuse der Thüringer (54.). Danach traf er aus fünf Metern nicht das Tor (63.).

Weiter ging es nur in Richtung Gothaer Tor. Die Gäste beschränkten sich nur auf die Defensive. Müllers Geschoss aus zehn Metern klatschte an die Lattenoberkante (75.). In der 76. Minute hatten die Zuschauer den Torschrei schon auf den Lippen, als wiederum Liebich nach einer Ecke frei zum Kopfball kam. Doch das Leder sprang von der Lattenunterkante zurück ins Feld. Der eingewechselte Brumme machte es besser: Er überlief die Gothaer Abwehr und schob den Ball zum umjubelten Siegtor ein. Gotha blieb im gesamten Spielverlauf ohne jede Torchance.

Quelle: www.mdr.de

VfB Leipzig – FC Carl Zeiss Jena  0:1 (0:1)

1. FC Dynamo Dresden – FV Dresden Nord  0:0

FSV Hoyerswerda – SV Braunsbedra  1:0 (1:0)

FC Energie Cottbus Amat. – VfB Zittau  3:1 (1:0)

BSV Eintracht Sondershausen – VFC Plauen  0:2 (0:0)

OFC Neugersdorf – FC Sachsen Leipzig  1:1 (0:1)

FSV Zwickau – VfB Chemnitz  1:1 (0:1)