Datum: Sonntag, 28.01.2001

Anstoß: 14.00 Uhr

Spielort: Stadion der Freundschaft, Grimma

Ergebnis: 0:2 (0:0)

Zuschauer: 550



NOFV-Oberliga Süd • 18. Spieltag

SV 1919 Grimma – FSV Zwickau  0:2 (0:0)

Grimma: Winkler (ab 46. Kluge) – Massner, Wohllebe, Zieger, Ziffert, Schober, Birnbaum, Liebich, Mähne, Pörschmann (ab 71. Müller), Brumme – Trainer: Lisiewicz

Zwickau: Mewes – Thaly, Krauß, Radojičić, Gerloff, Köcher, Kramer, Shubitidze, Danko (ab 84. Düring), Marcetić (ab 88. Kopunović), Richter (ab 46. Arzt) – Trainer: Weise

Schiedsrichter: Kokel (Kamenz) – Tore: 0:1 Köcher (60.), 0:2 Arzt (77.) – Gelbe Karten: Zieger, Massner – Krauß, Danko – Gelb-Rote Karten: Kramer (Zwickau) wegen wiederholten Foulspiels (71.) – Zuschauer: 550 im Stadion der Freundschaft zu Grimma


SV 1919 war nicht so schlecht

Grimma. Ärgerliche Gesichter nach dem Oberliga-Spiel SV 1919 – FSV Zwickau bei den Grimmaern. Trainer Rainer Lisiewicz schimpfte: „Wir waren durchaus ebenbürtig.“ Vor allem Schiedsrichter Marcus Kokel hatte mit einigen fragwürdigen Entscheidungen die Gemüter erhitzt. Doch die Muldestädter verloren hauptsächlich darum, weil sie in aussichtsreichen Situationen das gegnerische Tor nicht trafen.

So hatte Steffen Ziffert gleich zu Beginn eine gute Chance. Doch sein Schuss verfehlte das Zwickauer Tor nur knapp. Hüter Mark Mewes hatte keinesfalls einen geruhsamen Tag, weil sich Grimma nicht versteckte, von Anbeginn offensiv spielte. Auch Zwickau versuchte sofort Nägel mit Köpfen zu machen und die Zuschauer im Stadion der Freundschaft konnten sich bei kühlem Wind wenigstens am Spiel der beiden Kontrahenten erwärmen. Spielerisch nahmen die sich nicht viel. Und bei den Chancen wären die Grimmaer durchaus im Vorteil gewesen, wenn sie vorn konzentrierter gespielt hätten. Bei den Flügelläufen von Mirko Liebich und auch Thomas Mähne sah die Zwickauer Abwehr nicht immer gut aus. Allerdings fehlten dann meist die Anspielpunkte. Wie in der 16. Minute, als nach einem Sturmlauf von Mirko Liebich weder Thomas Brumme noch Daniel Wohllebe wussten, wem sie das Leder servieren sollten. Das einzig Richtige tat dann Thomas Brumme. Nach einer Flanke von Thomas Mähne knallte er das Leder direkt auf den Zwickauer Kasten (35.). Da musste sich Mark Mewes strecken, um das Leder noch über die Latte zu lenken. Auf der Gegenseite kaufte Ronny Winkler dem Freistoß von Radiša Radojičić den Schneid ab (27.) und gegen Marcus Richter blieb der Grimmaer Keeper im Nachfassen erfolgreich. Dabei verletzte er sich aber so, dass zur Halbzeit Ronny Kluge für ihn den Kasten hütete.

Im zweiten Spielabschnitt gab es Szenenapplaus von den Rängen für Thomas Mähne, als er Mark Gerloff an der Grimmaer Grundlinie alt aussehen ließ. Pfiffe erntete Schiedsrichter Marcus Kokel, der einige offensichtliche Zwickauer Fouls nicht ahndete. Dafür bestrafte er das Einsteigen von Thomas Massner gegen Radiša Radojičić mit Freistoß und Gelb für den Grimmaer (60.). Radojičić trat den Freistoß selbst und servierte den Ball Alexander Köcher direkt auf den Fuß – 0:1. Als das harte Foul von Uwe Krainer endlich mit Rot geahndet wurde (71.), witterte der SV 1919 Morgenluft. Doch wenig später spielte sich der eingewechselte Sebastian Arzt durch die Grimmaer Abwehr und vollendete zum 0:2. Damit war die Entscheidung praktisch gefallen. Denn obwohl sich der SV 1919 noch einmal mühte – mehr als ein Kopfball von Thomas Brumme, der nur knapp das Ziel verfehlte (88.), sprang nichts weiter heraus.

Andreas Rücker


Gute Leistung blieb unbelohnt

Grimma. Erst gestern Morgen entschied die Platzkommission, dass die Oberliga-Partie zwischen Grimma und Zwickau ausgetragen werden kann. Am Nachmittag sahen die rund 300 Zuschauer ein gutes Fußball-Spiel, das mit einem glücklichen 2:0-Sieg der Gäste endete.

Auf doch schwerem Geläuf war Grimma als Tabellenelfter den Zwickauern durchaus ebenbürtig. Ohne langes Abtasten ging es auf beiden Seiten sofort zur Sache, wobei die Lisiewicz-Truppe sogar etwas mehr vom Spiel hatte. Doch direkt vor und im Strafraum wirkten die Muldestädter etwas gehemmt (Brumme (23.). Auch weiteren Möglichkeiten (35., 38.) der Gastgeber blieben ungenutzt. Dafür musste deren Keeper Ronny Winkler (zur Halbzeit verletzt ausgeschieden), zweimal eingreifen (Radojičić/28. und Richter/30.), um einen Rückstand zu verhindern.

Erhielt Thomas Massner (58.) noch Szenenapplaus, als er Mark Gerloff an der eigenen Grundlinie förmlich vernaschte, verschlug es den Zuschauern wenig später den Atem: Nach einem Foul sah Massner Gelb und nach Freistoß von Radisa Radojičić schaltete Alexander Köcher am schnellsten (60.), verwandelte zur 1:0-Führung Zwickaus. Im Bemühen, den Rückstand aufzuholen, verfehlte Daniel Wohllebe nur knapp das Gäste-Gehäuse (70., 73.). Der zweite Zwickauer Treffer (Arzt, 77.) entschied das Treffen. Kurz zuvor hatte Uwe Krainer nach Foulspiel Rot gesehen (71.). Doch die zehn Zwickauer schaukelten die Partie gegen eine nun vehement angreifende Grimmaer Mannschaft über die Zeit.

Sauer war Trainer Rainer Lisiewicz nicht auf seine Mannschaft, sondern auf den Schiedsrichter: „Der hat bei Zwickau zu viel durchgehen lassen. Ansonsten war es ein Spiel zweier gleichstarker Teams."

Andreas Rücker


Zwickau siegt in Grimma

Grimma. Der FSV Zwickau hat beim SV Grimma einen verdienten Sieg erreicht. In der durchschnittlichen Partie hatten die Zwickauer mehr vom Spiel. Grimma erarbeitete sich zwar zwei Chancen, wirkte aber sonst recht harmlos. Ganz anders hingegen die Zwickauer. In der 60. Minute konnte Köcher einen Freistoß-Nachschuss zur Führung nutzen. Auch nach der Gelb-Roten Karte (Kramer, 71.) konnte Grimma seine numerische Überlegenheit nicht in Tore umwandeln. Schließlich konnte der FSV noch kurz vor Schluss das 0:2 erzielen.

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Der Spieltag in der Übersicht

VfB Leipzig – Hallescher FC  4:2 (1:2)

Leipzig: Grundmann – Brestrich, Pinder, Ferl (ab 52. Weißenberger), Jülich, Räbsch, Görke, Groth (ab 55. Kanitz, ab 82. Bloß), Krznarić, H.-J. Weiß, M. Weiß – Trainer: Steffens

HFC: Keller – Geidel, Kardos, Bartel, Georg, Klajnszmit, D. Kurzeja, Renivaldo, Nelde, Kopunović (ab 90. Witt), Kricke (ab 28. Kirst, ab 70. Steffen) – Trainer: Häfner

Schiedsrichter: Eichler (Erfurt) – Tore: 0:1 Kopunović (18.), 1:1 Krznarić (23.), 1:2 Kopunović (41.), 2:2 M. Weiß (57.), 3:2 Brestrich (66.), 4:2 Krznarić (85.) – Zuschauer: 3.888 im Bruno-Plache-Stadion zu Leipzig

 

Leipzig gewinnt nach starker zweiter Halbzeit

Leipzig. Tabellenführer VfB Leipzig hat dank einer Steigerung in der zweiten Halbzeit 4:2 gegen den Halleschen FC gewonnen. Matchwinner beim VfB war Neuzugang Krznarić. Der Ex-Babelsberger zog im Mittelfeld die Fäden und erzielte zudem zwei Tore. Zunächst aber versteckten sich die schnellen Gäste nicht, Kopunović nutzte die Abwehrschwächen beim VfB zweimal zur Führung. Leipzigs Libero Pinder war nach langer Verletzungspause die fehlende Spielpraxis anzumerken. Nach dem Wechsel wurde Leipzig seiner Favoritenrolle gerecht, spielte über die Flügel und gewann noch verdient.

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Mittwoch, 07.03.2001 • Anstoß: 19.00 Uhr

VFC Plauen – VfB Chemnitz  1:0 (0:0)

Plauen: Golle – V. Berger (V), Dashi, Hölzel, Fahrenholz, Färber, G. Berger, Gemazashvili, Reinold (V/ab 51. Schulze), Gajsak (ab 72. Curri), Brust – Trainer: R. Müller

Chemnitz: Klömich – Vogel (V/ab 55. Papp), Oehl (ab 77. Chudzik), Großmann, König, Krasselt (ab 46. Meyer), Weber, Werner, O. Müller (V), Wieland, Kunze – Trainer: J. Müller

Schiedsrichter: Bley (Sehma) – Tor: 1:0 Hölzel (90.) – Zuschauer: 948 im Vogtlandstadion zu Plauen

 

Plauen mit dem Schlusspfiff zum Sieg

Plauen. Der VFC Plauen hat sein Nachholspiel vom 18. Spieltag der Oberliga Süd gegen den VfB Chemnitz mit 1:0 (0:0) gewonnen und hält weiter Anschluss zur Tabellenspitze. In einem niveauarmen Spiel markierte Marco Hölzel vor 948 Zuschauern in der Schlussminute per Kopf aus acht Metern Entfernung die Entscheidung. Der Sieg ging in Ordnung. Denn den wenigen Plauener Torchancen hatte der VfB Chemnitz noch weniger entgegenzusetzen. Nur einmal, und zwar in der 66. Minute, gelang den Gästen durch Kunze ein torgefährlicher Schuss. Der VFC kam etwas öfter in Schussposition, schaffte es aber erst in der Schlussminute einzunetzen. Aus acht Metern köpfte Hölzel das Leder ins Eck. Ein Sieg hätte dem VfB etwas Luft im Abstiegskampf verschafft, nun rutscht das Team tiefer in den Tabellenkeller. Zuvor hatte Daniel Fahrenholz bereits den Pfosten getroffen (87.). Chemnitz schoss im Verlauf der Partie nur zwei Mal auf das Tor.

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Dienstag, 20.03.2001 • Anstoß: 19.00 Uhr

1. FC Magdeburg – Bischofswerdaer FV 08  2:0 (2:0)

Magdeburg: Dreszer – Holz (V), Franz, Rozgonyi, Schmidt, Golombek, Maslej, Zani (ab 65. Lücke), Ivanović (ab 59. Papić), Mydlo (ab 74. Zentrich), Ofodile – Trainer: Vogel

Bischofswerda: Glöckner – Kunze, Baumann (V), Krulis (V), Hain, St. Hoßmang, Kousa, Kosmetschke, Marschner, Fritzsche, Kaulfus – Trainer: U. Schmuck

Schiedsrichter: Honnef (Gotha) – Tore: 1:0 Ivanović (15.), 2:0 Ofodile (32.) – Zuschauer: 1.919 im Ernst-Grube-Stadion zu Magdeburg

 

Schwache Magdeburger siegen trotzdem

Magdeburg. Der FC Magdeburg bleibt der Gejagte in der Oberliga Süd. Am Dienstag gewann der Tabellenführer trotz einer schwachen Leistung mit 2:0 (2:0) gegen den Bischofswerdaer FV. Die Gastgeber gingen nach zweifacher Vorarbeit von Zani früh in Führung. Dessen Flanke nutzte zuerst Ivanović, der drei Meter vor dem BFV-Kasten vollstreckte. Dann bediente Zani aus dem eigenen Strafraum heraus Odofile, der von der Mittelline zum Torlauf ansetzte und Keeper Glöckner eiskalt umspielte. Das war allerdings alles, was die Magdeburger in Richtung Tor zu bieten hatten – anschließend hemmte Sand das Getriebe des FCM. Die Gäste wachten in der zweiten Hälfte auf und wurden angriffslustiger, doch auf Grund des harmlosen Abschlusses sprang nichts Zählbares dabei heraus. Ein Kopfball von Marschner in der 56. Minute konnte gerade so von der Linie gekratzt werden, nur zehn Minuten später ging der nächste Versuch knapp über das Tor.

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Mittwoch, 04.04.2001 • Anstoß: 17.30 Uhr

FC Energie Cottbus Amat. – FSV Hoyerswerda  1:0 (1:0)

Cottbus Amat.: Berntsen – M. Neubert, Nuhs, Pahn, Woltmann, Termina, Keutel (ab 71. Zimmer), Handreck, Pochanke (ab 53. Hein/V, ab 71. Franke), Kubis (V), Th. Neubert – Trainer: Meseck

Hoyerswerda: Zeiß – Baum, Rettig, Bronec, Richter (V), Vejprava, Haasler, Penička (ab 81. Ringel), Broum, Dobrý, Strauß (ab 81. Kohlschütter) – Trainer: Heidler

Schiedsrichter: Richter (Berlin) – Tor: 1:0 Th. Neubert (35.) – Gelb-Rote Karten: Haasler (Hoyerswerda) wegen Unsportlichkeit/Foulspiel (68.) – Zuschauer: 144 im Stadion der Eisenbahner zu Cottbus

 

Cottbus siegt im Lausitz-Derby

Cottbus. Lange mussten die Cottbuser Fans auf einen Sieg ihrer Mannschaft im Lausitzer Derby warten. Nach drei Niederlagen und zwei Unentschieden gewannen die Amateure zu Hause knapp mit 1:0 gegen Hoyerswerda. In einer flotten und abwechslungsreichen Partie hatten die Gastgeber meist die Nase vorn und wesentlich mehr Torchancen. Thomas Neubert nutzte in der 35. Minute dann eine Flanke von Woltmann und köpfte aus acht Metern ein. In der zweiten Hälfte ging es dann rasant weiter. Zahlreiche Chancen wurden aber von den Cottbusern unkonzentriert vergeben, so dass der Sieg bis zum Schluss auf Messers Schneide stand.

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Samstag, 28.04.2001 • Anstoß: 14.00 Uhr

FC Anhalt Dessau – FV Dresden Nord  3:0 (1:0)

Dessau: Spielau – Westphal, Freund (V), Murawiew, Schreiter, Hildebrandt, Ďuriš (ab 86. Naujoks), Duga, Schwarzer (ab 77. Frauendorf), Dreyer (V/ab 86. Lehmann), Stefke (V) – Trainer: Dämmrich

Dresden Nord: Jovanović – T. Gaunitz (V), Böhme, F. Gaunitz, Jelen (V), Schenk, Kühne (ab 68. Scholze), Soltau, Georgi, Hentschke (ab 65. Enzmann), Streiber (V/ab 68. Krügel) – Trainer: Baron

Schiedsrichter: Schneider (Eisenhüttenstadt) – Tore: 1:0 Dreyer (19.), 2:0 Stefke (50.), 3:0 Schwarzer (52.) – Gelb-Rote Karten: F. Gaunitz (Dresden Nord) wegen wiederholten Foulspiels (67.) – Zuschauer: 150 im Paul-Greifzu-Stadion zu Dessau

 

Dessau mit ersten Pflichtspielsieg 2001

Dessau. Durch ein 3:0-Erfolg über Dresden Nord kann Dessau den ersten Sieg des Jahres und einen wichtigen Schritt zum Klassenerhalt feiern. Bis zur Führung durch Dreyer, der nach einem 30-Meter-Solo einschob (18.), machte Anhalt das Spiel. Danach übernahm Dresden Nord die Regie. Gute Chancen durch Gaunitz (25.) und Streiber (35.) konnte Spielau allerdings parieren. Dessau steigerte sich nach der Pause und sorgte früh für die Entscheidung. Zunächst traf Stefke aus zwölf Metern (50.), dann fälschte Schwarzer einen Stefke-Freistoß unhaltbar ab (52.).

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Dienstag, 01.05.2001 • Anstoß: 14.00 Uhr

1. FC Dynamo Dresden – BSV Eintracht Sondershausen  0:2 (0:1)

Dyn. Dresden: Kresić – Bulatović (V/ab 75. Hähnge), Dietrich, Lense, Paulus, Jungnickel, Wagefeld (ab 46. Besser/V), Großmann, Schröter, Petrowsky (V/ab 71. Möllensiep), Manislavić – Trainer: Hemp

Sondershausen: Menzel – Franke, Gerschewski, Plachy, Rasch, Springer, Krug (V), Nieke (V/ab 53. Stary), Duft, Franz (ab 60. Baumann), Knäbe (ab 73. Silabetzschky) – Trainer: Venth

Schiedsrichter: Scheibel (Breitenhagen) – Tore: 0:1 Franz (32.), 0:2 Duft (63.) – Zuschauer: 1.780 im Rudolf-Harbig-Stadion zu Dresden

 

Dynamo klassisch ausgekontert

Dresden. Dynamo Dresden hat sich böse auskontern lassen. Trotz drückender Überlegenheit wirkte das Spiel der Sachsen über weite Strecken konfus. Dagegen spielten die Gäste aus einer sicheren Abwehr heraus gefährlichen Konterfußball. In der ersten Viertelstunde sahen die Zuschauer eine stürmische Gastgeber-Elf mit einigen Chancen. So vergaben Petrowsky (9.) und Manislavić in aussichtsreicher Position. Doch ein Konter führte zur nicht unverdienten Führung für Sondershausen (Franz, 32.). Dresden spielte weiter planlos – Duft vollendete einen starken Konter (63.).

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Dienstag, 01.05.2001 • Anstoß: 14.00 Uhr

VfL Halle 96 – FC Stahl Riesa  1:2 (1:0)

Halle 96: Paden – Westendorf, Jeckel (ab 81. Wellington), Bengs, Grosche (V), Jonekeit, Gumprecht, Glaubitz, Embingou, Sadlo, Struck (ab 87. Stark) – Trainer: Voigt

Riesa: Michael – Fiedler, Hecht, Diettrich (V), Huß, D. Küttner (ab 78. Fröhlich), Schönfeld, Zschätzsch, Mittenzwei, Richter (ab 66. Runge/V), Bernhardt (ab 62. Hausmann) – Trainer: Rau

Schiedsrichter: Lupp (Zossen) – Tore: 1:0 Sadlo (17.), 1:1 Runge (80.), 1:2 Hausmann (84.) – Zuschauer: 516 im Stadion am Zoo zu Halle

 

Halle besiegt sich selbst

Halle. Stahl Riesa hat sein Nachholspiel beim VfL Halle gewonnen. In der ersten Hälfte waren die Hallenser die klar dominierende Mannschaft und gingen verdient in Führung. Die einzige Chance für Riesa hatte Richter, der aber kläglich vergab. Ganz anders verlief die zweite Halbzeit. Riesa wurde immer stärker. Durch ein Fehlabspiel in der Abwehr (Jeckel) konnte Stahl ausgleichen. Durch einen wunderschönen Freistoß gelang Riesa sogar noch der Siegtreffer. Halle brach nach dem Rückstand ein und verlor schließlich verdient.

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Dienstag, 01.05.2001 • Anstoß: 14.00 Uhr

FSV Wacker 90 Nordhausen – VfB Zittau  2:4 (1:2)

Nordhausen: Orlowsky – Elle, J. Ludwig, Schneider, Dornhofer, Malura, Pistorius, Traoré (V), Pohl (ab 77. Klause), Rüdiger (V), Brkić (V) – Trainer: Görke

Zittau: Pöschmann – Nošek (V/ab 73. Kaden), Šimek, Uhlig, Meißner, Ješeta, Jiraško (ab 81. Ovecka), Wecker (V), Wehnert, Šorm (V), Vokal (ab 86. Hovorka) – Spielertrainer: Nošek

Schiedsrichter: I. Müller (Stendal) – Tore: 0:1 Jiraško (14.), 1:1 Brkić (27.), 1:2, 1:3 Vokal (28., 50.), 2:3 Schneider (63., Foulstrafstoß), 2:4 Hovorka (89.) – Zuschauer: 309 im Albert-Kuntz-Sportpark zu Nordhausen

 

Torflut in Nordhausen

Nordhausen. Über sechs schöne Tore in einem guten Spiel konnten sich die Zuschauer nur teilweise freuen. Wieder haben die Nordhäuser ihre Niederlagen-Serie nicht durchbrechen können. Die Gastgeber begannen flott und hatten gute Chancen. Pech, als die Schiedsrichterin ein klares Foul übersah. Dann folgte Kopfball-Tor an Kopfball-Tor. Nachdem Vokal (50.) aus einem Gewühl die Gäste-Führung ausbauen konnte, schien das Spiel entschieden. Doch ein Elfmeter-Tore machte es noch mal spannend. In der letzten Minute die Entscheidung für Zittau durch Hovorka.

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SV 1919 Grimma – FSV Zwickau  0:2 (0:0)

Grimma: Winkler (ab 46. Kluge) – Massner (V), Wohllebe, Zieger (V), Ziffert, Schober, Birnbaum, Liebich, Mähne, Pörschmann (ab 71. Müller), Brumme – Trainer: Lisiewicz

Zwickau: Mewes – Thaly, Krauß (V), Radojičić, Gerloff, Köcher, Kramer, Shubitidze, Danko (V/ab 84. Düring), Marcetić (ab 88. Kopunović), Richter (ab 46. Arzt) – Trainer: Weise

Schiedsrichter: Kokel (Kamenz) – Tore: 0:1 Köcher (60.), 0:2 Arzt (77.) –  Gelb-Rote Karten: Kramer (Zwickau) wegen wiederholten Foulspiels (71.) – Zuschauer: 550 im Stadion der Freundschaft zu Grimma