Datum: Samstag, 18.11.2000
Anstoß: 14.00 Uhr
Spielort: Paul-Greifzu-Stadion, Dessau
Ergebnis: 2:0 (1:0)
Zuschauer: 200
FC Anhalt Dessau – SV 1919 Grimma 2:0 (1:0)
Dessau: Tuchel – Westphal, Freund, Strokosch (ab 72. Villin), Heitzmann, Arndt (ab 78. Schwarzer), Ďuriš, Hildebrandt, Skrzypczak, Stefke, Dreyer – Trainer: Wolf
Grimma: Winkler – Massner, Wohllebe (ab 56. Zieger), Ziffert, Schober, Braun, Liebich, Liebmann (ab 72. Zimmermann), Mähne, Brumme (ab 72. Knoof), Hannig – Trainer: Lisiewicz
Schiedsrichter: Honnef (Gotha) – Tore: 1:0 Stefke (24.), 2:0 Villin (73.) – Gelbe Karten: Hildebrandt, Strokosch, Westphal – Hannig – Zuschauer: 200 im Paul-Greifzu-Stadion zu Dessau
Grimma lässt sich von Dessau überrumpeln
Dessau. Zumindest einen Punkt wollten die Oberliga-Fußballer des SV 1919 Grimma in Dessau holen. Grund für diese Bescheidenheit waren unter anderem der Ausfall von vier Stammspielern. Am Ende aber mussten die Muldestädter gar über eine Niederlage quittieren.
Im Spielverlauf zeigte sich, dass der Ausfall von Detlef Schößler, Heiko Pörschmann, Ragnar Zaulich (alle verletzt) und Sven Birnbaum (Gelb-Sperre) nicht zu kompensieren war, zumal Thomas Mähne angeknackst in die Partie ging. Umso bewundernswerter die Tatsache, dass die Lisiewicz-Elf den Gastgebern zumindest bis zur 23. Minute Paroli bot. Doch gerade da machte Ladislav Stefke mit einem raffiniert getretenen Freistoß die Grimmaer Träume vom Punktgewinn erst einmal zunichte.
Nach der Dessauer Führung indes bäumte sich Grimma nicht auf, sondern zeigte sich geschockt. Erst allmählich kam die Elf wieder ins Spiel. Glücklicherweise überstand sie diese Phase ohne weiteren Gegentreffer. Das verdankte das Team vor allem den Gastgebern, die sich zu keinen bemerkenswerten Spielzügen fanden. Eines allerdings hatten sie Grimma voraus – konsequente Deckungsarbeit. Die Dessauer Verteidiger standen den Grimmaer Stürmern fast ständig „auf den Füßen". Das konnte man von der Gegenseite nun nicht gerade behaupten. Schwer wurde das Anhalt nicht gemacht, denn der Grimmaer Sturm reduzierte sich fast nur auf Mirko Liebich, der bei seinen Bewachern in besten Händen war. Thomas Brumme dagegen spielte mehr eine Statistenrolle.
Das ganze Elend des Grimmaer Spiels zeigte sich in der 65. Minute. Nico Zieger, für den angeschlagenen Daniel Wohllebe im Spiel, wurde im Strafraum zu Fall gebracht. Sven Braun legt sich den Ball auf den Elfmeterpunkt, läuft an und – schiebt das Leder am Tor vorbei. Dabei lag FC-Keeper Matthias Tuchel bereits in der anderen Ecke. Wenig später die Entscheidung als der eben erst eingewechselte Zlatko Villin das 2:0 erzielte. Dabei half aber die Grimmaer Verteidigung feste mit.
Maßlose Enttäuschung auch bei Trainer Rainer Lisiewicz: „Wenn schon vier Mann ausfallen, dann müssen sich die anderen eben umso mehr reinknien. Ich glaube, das haben einige nicht kapiert. Darum freut mich, dass wenigstens die eingewechselten jungen Spieler den Mut dazu hatten.“
Andreas Rücker
Grimma kann Ausfälle in Dessau nicht kompensieren
Dessau. Die Gastgeber schwammen nach ihren letzten Erfolgen auf Wolke sieben, bei Grimma fehlten vier Stammspieler, zudem ging Thomas Mähne verletzt in die Partie. Allerdings sahen die 200 Zuschauer im Paul-Greifzu-Stadion auch von ihrer Mannschaft keine berauschende Partie. Das Geschehen spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab. Dabei zeigten die Gastgeber eine deutlich bessere Deckungsarbeit als der SV 1919. Die Dessauer Verteidiger standen Thomas Brumme und Mirko Liebich „auf den Füßen", ließen keinen Zentimeter Platz. Dadurch konnte sich Brumme nicht zur Geltung bringen, und Liebich schaffte es, allein auf sich gestellt, ebenfalls nicht.
Zur Halbzeit hatte Trainer Rainer Lisiewicz mehr Bewegung von seinen Sturmspitzen gefordert. Immerhin galt es einen Rückstand aufzuholen. Ladislav Stefke hatte in der 24. Minute einen Freistoß raffiniert versenkt. Doch erst mit der Einwechslung von Nico Zieger (57.) für den verletzten Daniel Wohllebe sah es im Angriff besser aus. Zieger verstand es immer wieder, den Ball geschickt abzuschirmen. Als er dabei im Strafraum zu Fall gebracht wurde (65.), zeigte Schiedsrichter Honnef (Gotha) auf den Punkt. Hier aber versagten Sven Braun die Nerven, als er den Ball am Tor vorbei schob. „Wenn wir den Ausgleich machen, passiert bis zum Spielende nichts mehr“, ärgerte sich Lisiewicz. Und in der Tat: Dessau brachte nicht mehr viel zustande. Selbst beim 2:0 durch den eingewechselten Villin (73.) half die Grimmaer Verteidigung mit. Am Ende eine ärgerliche Niederlage, weil ein Unentschieden drin gewesen wäre.
Lisiewicz: „Wenn wir schon so viele Ausfälle haben, dann muss jeder kämpfen, um sie zu kompensieren, da reicht es nicht, nur Alibi-Fußball zu spielen. Positiv überrascht war ich da nur von Nico und unseren eingewechselten jüngeren Spielern.“
Andreas Rücker
Dessau klar überlegen – Grimma mit Mauertaktik
Dessau. In einer durchschnittlichen Oberliga-Partie hat Anhalt Dessau mit 2:0 (1:0) gegen den SV Grimma gewonnen. Chancen-Armut herrschte in der ersten Halbzeit. Beide Mannschaften verbuchten keine zählbaren Tormöglichkeiten. Das Geschehen spielte sich größtenteils zwischen den Strafräumen ab. Stefke besorgte mit einem Freistoß die Führung.
Nach der Pause wurde das Spiel besser. Die große Chance zum Ausgleich vergab Braun. Er scheiterte vom Elfmeterpunkt. Der eingewechselte Villin sorgte mit dem 2:0 für die Vorentscheidung. In der Schlussphase vergaben Dreyer und Heitzmann Großchancen. Grimmas Defensiv-Konzept ging nicht auf. Dessau siegte verdient.
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FSV Zwickau – VFC Plauen 1:1 (0:0)
Zwickau: Mewes – Thaly (V), Krauß, Radojičić, Köcher, Kramer (V), Shubitidze, Düring (V), Troche, Kopunović (ab 78. Arzt), Marcetić – Trainer: Weise
Plauen: Golle – V. Berger, Gemeiner (ab 63. Curri), Hölzel (V), Csik, Fahrenholz (ab 83, Reinold), Krasselt, G. Berger, Spranger, Gemazashvili, Zapyshnyi (ab 74. Dashi) – Trainer: Müller
Schiedsrichter: Bley (Sehma) – Tore: 0:1 Zapyshnyi (61.), 1:1 Radojičić (67.) – Zuschauer: 1.825 im Westsachsenstadion zu Zwickau
Gerechte Punkteteilung in Zwickau
Zwickau. Auf dem nach Dauerregen schwer bespielbaren Boden haben sich die beiden Tabellennachbarn ein interessantes und kampfbetontes Westsachsenderby geliefert. Die Punkteteilung war am Ende gerecht. In der ersten Hälfte hatten die Gäste aus Plauen zwar optische Vorteile, Zählbares kam dabei aber nicht heraus. Nach der Pause spielte der VFC weiter besser und ging verdient in Führung. G. Berger flankte auf Zapyshnyi, der aus acht Metern einschoss. Der Ausgleich fiel nur wenige Minuten später, als Radojičić aus Nahdistanz verwandeln konnte. Trotz der vier Gelben Karten verlief das Spiel in weiten Teilen fair.
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FC Stahl Riesa – FC Energie Cottbus Amat. 0.0
Riesa: Michael – Fiedler (V/ab 80. T. Küttner), Hecht, Kaiser, Huß (V/ab 32. Gierich), Runge (ab 55. Hausmann), D. Küttner, Schönfeld (V), Zschätzsch (V), Mittenzwei (V), Richter – Trainer: Rau
Cottbus Amat.: Thoms – Ballaschk, Trehkopf, M. Neubert (V), Hein, Woltmann, Rachwał (ab 85. Jurrack), Keutel, Wollermann (ab 62. Franke), Handreck, Unversucht – Trainer: Meseck
Schiedsrichter: Wenkel (Mühlhausen) – Gelb-Rote Karten: Unversucht (Cottbus Amat.) wegen wiederholten Foulspiels (57.) – Zuschauer: 777 im Stadion der Stahlwerker „Ernst Grube“ zu Riesa
Schwache Riesaer retten einen Punkt
Riesa. Bei kühlem Herbstwetter wurde den frierenden Zuschauern wenig Erwärmendes geboten. Die Cottbusser dominierten das Spiel. Trehkopf und Wollermann scheiterten am starken Riesaer Hüter Michael. Von der Heimelf war in Hälfte eins nichts zu sehen. Nach der Pause erhöhten die Stahlwerker den Druck. Es war zumindest der Willen erkennbar. Doch die Riesaer Stürmer waren für die sichere Cottbusser Abwehr nicht bissig genug. Insgesamt sahen die Zuschauer die schwächste Heimleistung ihrer Elf während der gesamten Saison.
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Bischofswerdaer FV 08 – BSV Eintracht Sondershausen 2:2 (2:1)
Bischofswerda: Glöckner – Kunze, Hain, St. Hoßmang, Housa (V/ab 65. Heßler), Kosmetschke (V), Marschner, Th. Schmuck, Šindelar (V/ab 61. Mattusch), Fritzsche, Kaulfus – Trainer: U. Schmuck
Sondershausen: Menzel – Franke, Plachy (V), Rasch, Silabetzschky (V/ab 51, Kloth), Baumann (ab 70. Springer), Krug, Nieke, Duft (V), Stary, Franz (ab 70. Knäbe) – Trainer: Venth
Schiedsrichter: Cyrklaff (Laubsdorf) – Tore: 1:0 Marschner (22.), 2:0 Housa (24.), 2:1 Krug (27.), 2:2 Kloth (90.) – Zuschauer: 300 im Wesenitzsportpark zu Bischofswerda
Bischofswerda verspielt zwei Punkte
Bischofswerda. Ein Auftakt nach Maß für die Bischofswerdaer Elf. Nach 22 Minuten trug der Kampf der Heimelf erste Früchte. Marschner traf per Kopf, zuvor wurde eine Ecke abgewehrt. Dann agierte Marschner als Vorbereiter. Nach seiner Flanke von der linken Seite hatte Housa keine Mühe zu vollenden. Fast im Gegenzug fiel der Anschlusstreffer der Sondershäuser Krug stieg beim Eckball am höchsten und köpfte ein. Nach der Pause war von Bischofswerdaer Sicherheit nichts mehr zu sehen. Die Heimelf wurde immer hektischer. Mit dem Abpfiff traf Kloth zum Ausgleich.
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VfB Leipzig – FSV Wacker 90 Nordhausen 4:0 (1:0)
Leipzig: Grundmann – Brestrich, Jülich, Kanitz (ab 46. Eiselt), Kipping, Räbsch, Weißenberger, Bloß, H.-J. Weiß (V), Gunkel, M. Weiß (ab 73. Ferl) – Trainer: Steffens
Nordhausen: Uhde – Ecke, Elle, Facius (V), Klause, J. Ludwig (V), Gottschald (ab 77. Egelkraut), Malura, Grunig (ab 60. Prokosch), Pohl (ab 80. Dornhofer), Rüdiger – Trainer: Fuhrmann
Schiedsrichter: I. Müller (Stendal) – Tore: 1:0 M. Weiß (30.), 2:0 Bloß (47.), 3:0 J. Ludwig (51., Selbsttor), 4:0 Ferl (75.) – Zuschauer: 2.200 im Bruno-Plache-Stadion zu Leipzig
Spitzenreiter bezwingt Schlusslicht
Leipzig. Tabellenführer VfB Leipzig hat das Spiel gegen das Liga-Schlusslicht Nordhausen deutlich dominiert. Wacker verteidigte mit Mann und Maus. Der VfB fand zunächst kein Mittel, das Abwehrbollwerk zu durchbrechen. Erst in der 30.Minute traf Mario Weiß mit einem Flugkopfball zum 1:0 für die Gastgeber. Vorausgegangen war eine Flanke über die Außen von Hans-Jörg Weiß. Die Steffens-Elf legte nach dem Wechsel nach. Mit Sturmläufen über die Außen brachte der VfB seinen Gegner immer wieder in Bedrängnis. So resultierten die weiteren Treffer aus Flanken von den Außenpositionen.
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VfL Halle 96 – Hallescher FC 3:1 (2:0)
Halle 96: Paden – Kaschuba, Klews (V), Grosche, Wendt, Jonekeit, Gumprecht (V), Stark, M. Kurzeja (ab 60. Embingou), Sadlo (V), Struck (V) – Trainer: Voigt
HFC: Keller – Kardos, Kirchhöfer (ab 46. D. Kurzeja), Bothfeld (V/ab 49. Kirst), Bartel, Georg, Klajnszmit, Renivaldo, Steffen, Kopunović (ab 71. Nelde), Kricke – Trainer: Häfner
Schiedsrichter: Wehnert (Haselbachtal) – Tore: 1:0 Sadlo (32.), 2:0 Gumprecht (43.), 2:1 D. Kurzeja (51.), 3:1 Stark (60.) – Zuschauer: 4.500 im Kurt-Wabbel-Stadion zu Halle
FSV Hoyerswerda – VfB Chemnitz 2:2 (1:0)
Hoyerswerda: Zeiß – Baum (ab 66. Haasler), Noack (V), Rettig, Ringel (ab 38. Strauß), Bronec, Richter, Jahn (ab 66. Grun/V), M. Schmidt, Broum, Dobrý – Trainer: Heidler
Chemnitz: Trussat – Jellen (ab 72. Gijnali), Vogel (V), Oehl (V), Büttner, König (V), Krasselt (ab 89. Kretschmer), Meyer (ab 87. Großmann), S. Nönnig, Papp, Wieland – Trainer: Petzold
Schiedsrichter: Lessig (Grimma) – Tore: 1:0 Broum (10.), 1:1 Krasselt (47.), 1:2 Jellen (62.), 2:2 Strauß (90.) – Rote Karten: Haasler (Hoyerswerda) wegen einer Tätlichkeit (84.) – Zuschauer: 427 im Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion zu Hoyerswerda
Hoyerswerda in der Defensive schwach
Hoyerswerda. Die Hoyerswerdaer fanden besser in die Partie als Chemnitz. Schon nach wenigen Minuten nagelte Broum einen Kopfball an die Lattenunterkante. Die Führung für die Heimelf. Nach der Pause hatte die Hoyerswerdaer Abwehr Probleme. Krasselt nutzte die Verwirrung und vollendete aus der Drehung. Zahlreiche Abwehrversuche gingen voraus. Die Defensivsorgen der Platzherren wurden immer deutlicher. Jellen kam aus 13 Metern frei zum Schuss und jagte den Ball in die Maschen. Strauß' Volleyknaller sicherte den Hoyerswerdaer Punktgewinn.
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VfB Zittau – 1. FC Dynamo Dresden 0:1 (0:0)
Zittau: Pöschmann – Ovecka (ab 88. Hovorka), Pitar, Šimek, Uhlig (ab 88. Tille), Meißner, Ješeta, Jiraško (V), Wecker, Šorm (V), Vokal (V) – Trainer: Nošek
Dyn. Dresden: Huster – Bulatović, Dietrich (V), Lense, Paulus, Klemm, Jungnickel (V/ab 80. Möllensiep), Ahrens, Marasa (ab 88. Großmann), Schröter (ab 26. Wagefeld), Manislavić – Trainer: Pot
Schiedsrichter: Stahlmann (Hainichen) – Tor: 0:1 Bulatović (82.) – Zuschauer: 3.424 im Weinaupark-Stadion zu Zittau
Dynamo feiert schmeichelhaften Sieg
Zittau. Den Zuschauern wurde über die gesamte Spielzeit guter Oberligafußball geboten. Zittau startete stürmisch. Allein in den ersten zehn Minuten wurden vier Eckbälle erspielt. Doch auch die Dresdner waren gefährlich. Ein Bulatović-Freistoß in der 45. Minute verfehlte nur knapp das Zittauer Gehäuse. Auch in der zweiten Halbzeit gestaltete sich das Spiel offen. Ein 25-Meter-Hammer von Ovecka traf nur das Außennetz. Der Schock in der 82. Minute: Bulatović kam aus 25 Metern frei zum Schuss. Zittaus Torwart hatte keine Möglichkeit zu parieren.
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FV Dresden Nord – 1. FC Magdeburg 1:1 (1:0)
Dresden Nord: Jovanović – T. Gaunitz, Härtig (V/ab 72. Schenk), F. Gaunitz (ab 79. Kamberi), Jugo (V), M. Scholze, Kühne (V), Soltau, Krügel (ab 89. Starke), Symank (V), Islamović – Trainer: Baron
Magdeburg: Dreszer – Holz (V), Koc (V), Rozgonyi, Schmidt, Golombek (V/ab 61. Zentrich), Maslej (ab 69. R.Scholze), Hannemann, Zani (ab 61. Mydlo), Ivanović (V), Ofodile – Trainer: Vogel
Schiedsrichter: Binkowski (Berlin) – Tore: 1:0 Härtig (34.), 1:1 Schmidt (80.) – Rote Karten: Ofodile (Magdeburg) wegen einer Tätlichkeit (55.) – Zuschauer: 600 im Sportforum „Jägerpark“ zu Dresden
Starke Dresdner holen verdient einen Punkt
Dresden. Die Heimelf bot eine überzeugende Leistung. Gleich zu Beginn kämpften sich die Dresdner ins Spiel. Lohn der Bemühungen: Härtig vollendete mit einem 16-Meter-Kracher, Krügel hatte vorgearbeitet. Beide Seiten gaben alles und erspielten Chancen. Nach der Pause dezimierten sich die Magdeburger. Ofodiles Tätlichkeit wurde mit Rot bestraft. Ab der 75. Minute kamen die Bayern-Bezwinger besser ins Spiel. Gefahr entstand besonders durch Magdeburger Freistöße. In der Schlussphase traf Schmidt aus dem Gewühl zum verdienten Ausgleich.
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FC Anhalt Dessau – SV 1919 Grimma 2:0 (1:0)
Dessau: Tuchel – Westphal (V), Freund, Strokosch (V/ab 72. Villin), Heitzmann, Arndt (ab 78. Schwarzer), Ďuriš, Hildebrandt (V), Skrzypczak, Stefke, Dreyer – Trainer: Wolf
Grimma: Winkler – Massner, Wohllebe (ab 56. Zieger), Ziffert, Schober, Braun, Liebich, Liebmann (ab 72. Zimmermann), Mähne, Brumme (ab 72. Knoof), Hannig (V) – Trainer: Lisiewicz
Schiedsrichter: Honnef (Gotha) – Tore: 1:0 Stefke (24.), 2:0 Villin (73.) – Zuschauer: 200 im Paul-Greifzu-Stadion zu Dessau