Datum: Sonntag, 12.11.2000
Anstoß: 14.00 Uhr
Spielort: Stadion der Freundschaft, Grimma
Ergebnis: 0:0
Zuschauer: 400
SV 1919 Grimma – VfL Halle 96 0:0
Grimma: Winkler – Massner, Wohllebe, Zaulich, Ziffert, Schober, Birnbaum, Braun, Liebich, Mähne (ab 30. Liebmann), Brumme (ab 74. Zieger) – Trainer: Lisiewicz
Halle 96: Paden – Kaschuba, Westendorf (ab 51. Wendt), Klews, Grosche, Trautmann, Gumprecht, Stark, Embingou (ab 58. M. Kurzeja), Sadlo (ab 61. Zimmerling), Struck – Trainer: Voigt
Schiedsrichter: Hoyzer (Berlin) – Gelbe Karten: Birnbaum – Embingou, Struck, Trautmann, Grosche – Zuschauer: 400 im Stadion der Freundschaft zu Grimma
Grimmaer Oberliga-Elf ringt starkem VfL Halle Remis ab
Grimma. Die Grimmaer Oberliga-Fußballer erreichten gestern Nachmittag gegen den Regionalliga-Absteiger VfL Halle auf eigenem Platz ein 0:0. Gastgeber-Trainer Rainer Lisiewicz zeigte sich nach dem Abpfiff auch nicht enttäuscht: „Das war ein ganz starker Gegner. Das Ergebnis geht in Ordnung. Mit dem Remis können wir leben.“
Gewarnt durch die Heimniederlage gegen den HFC begannen die Muldestädter gegen den favorisierten Tabellenvierten etwas verhaltener. Das sollte sich auch als richtig erweisen, denn auch diese Hallenser Mannschaft war bei ihren Angriffen stets. kreuzgefährlich. Das zeigte sich bereits in der 24. Minute, als ein Schuss von Steffen Grosche abgefälscht wurde. Der zwei Meter vor Grimmas Keeper Ronny Winkler stehende Peter Westendorf allerdings brachte das Kunststück fertig, den Ball neben das Tor zu schieben. Eine Viertelstunde später scheiterte René Stark am Grimmaer Schlussmann. „Eigentlich möchte ich aus meiner großartig kämpfenden Mannschaft keinen herausheben. Aber Ronny Winkler hat wieder sehr gut gehalten“, meinte Coach Lisiewicz nach dem Treffen. Die Platzbesitzer spielten aus einer verstärkten Abwehr, in der Ragnar Zaulich wieder mit von der Partie war, geordnet nach vorn. Aber am Strafraum waren die Stürmer mit ihrem Latein am Ende. Sie verstanden es nicht, sich gegen die VfL-Verteidiger entscheidend in Szene zu setzen. Dadurch waren zwingende Tormöglichkeiten in der ersten Halbzeit Fehlanzeige.
Nach· dem Wechsel erlaubten sich die Gastgeber keine Durststrecke mehr. Immer wieder bemühten sie sich, aus einer konzentrierten Abwehr den Weg zum gegnerischen Tor zu finden. Allein der Erfolg blieb ihnen verwehrt. Aber auch die Gäste fanden kein Mittel, das Spiel für sich zu entscheiden. Mariusz Kurzeja scheiterte aus spitzem Winkel an Grimmas Keeper (74.). Im Gegenzug zwang Frank Liebmann mit seinem Kopfball, nach einer Flanke des eben erst eingewechselten Nico Zieger, VfL-Torhüter Eniz Paden zu einer Glanzparade.
Die Entscheidung hätte in der 83. Minute fallen können. Mirko Liebich drang in den Gästestrafraum ein, Steffen Grosche grätschte und traf den Grimmaer am Fuß. Doch Schiedsrichter Robert Hoyzer schüttelte den Kopf, ließ weiterspielen. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim torlosen Unentschieden. Grimmas Trainer Lisiewicz verstand den Referee nicht: „Das war ein ganz klarer Strafstoß, der uns vielleicht den Sieg gebracht hätte.“
Andreas Rücker
Grimma erkämpft sich gegen VfL einen Punkt
Grimma. Nicht ins offene Messer laufen, war am Sonntag die Devise der Grimmaer Oberliga-Kicker. Das gelang ihnen im Heimspiel gegen den VfL Halle recht gut. Die 400 Zuschauer im Stadion der Freundschaft sahen zwar kein Tor, dafür aber annehmbaren Fußball.
Für die Gäste kam eigentlich nur ein Sieg infrage. Sie hatten den SV 1919 bei seiner Niederlage gegen den Halleschen FC studiert. Nun hofften sie, mit einer ähnlichen Taktik zum Erfolg zu kommen. Das sollte nicht aufgehen, da der SV 1919 nicht blindlings stürmte, sondern die Abwehr verstärkte. „Wir wollen aus einer sicheren Abwehr heraus unser Spiel aufbauen“, so Trainer Rainer Lisiewicz. Allerdings hatte der Trainer auch mehr Torgefahr aus dem Mittelfeld gefordert. Doch damit war es nicht so gut bestellt. Zudem fiel nach einer halben Stunde bereits Thomas Mähne verletzt aus. Die Gäste indes hatten bis dahin ihre erste große Chance schon gehabt. Ein Schuss von Steffen Grosche wurde, abgefälscht. Dadurch kam der Ball zu Peter Westendorf. Doch der VfL-Kapitän war selbst so überrascht, nicht im Abseits zu stehen, dass er diese Chance völlig freistehend aus Nahdistanz vergab. In der ersten Halbzeit spielte sich die Partie hauptsächlich zwischen den Strafräumen ab. Auf beiden Seiten versuchten es die Akteure zuweilen mit Fernschüssen. Einzig in der 38. Minuten ging ein Raunen durch die Zuschauerreihen: René Stark tauchte vor Ronny Winkler auf, scheiterte aber am Grimmaer Keeper.
In der zweiten Spielhälfte ein ähnliches Bild. Nur dass der VfL nun mit aller Macht versuchte, die Führung zu erzielen. Dadurch taten sich natürlich Räume für die SV-Kicker auf. So prellte Ragnar Zaulich oft mit nach vorn, setzte sich Mirko Liebich in Szene. Als er in der 83. Minute in den Strafraum eindrang, wurde er von Steffen Grosche elfmeterreif gefoult. Doch hier blieb der Pfiff von Schiedsrichter Robert Hoyzer (Berlin) aus. Zuvor hatte der eben erst eingewechselte Nico Zieger den Ball mit viel Gefühl Frank Liebmann auf den Kopf serviert. Doch Eniz Paden im VfL-Tor war auf dem Posten und schwebte wie eine Katze durch den Torraum.
Am Ende kann der SV 1919 mit diesem Punkt leben. Für das nächste Spiel in Dessau sollte er genügend Selbstvertrauen geben. Nur VfL-Trainer Werner Voigt brummelte: „Bei den Chancen in der ersten Halbzeit haben wir zwei wichtige Punkte verschenkt.“
Andreas Rücker
Spiel mit wenig Höhepunkten
Grimma. Die Zuschauer sahen ein chancenarmes Spiel, das keinen Sieger verdient hatte. In der ersten Halbzeit konnte sich der VfL leichte Feldvorteile erspielen, die zu den Torgelegenheiten von Westendorf in der 25. und Stark in der 39. Minute führten. In der zweiten Halbzeit verflachte das Spiel dann vollkommen. Beide Teams retteten das Unentschieden über die Zeit. Die einzige Chance für Grimma hatte Birnbaum per Kopf nach einem Freistoß von Wohllebe in der zweiten Hälfte. Am Ende konnte vor allem der SV Grimma über das 0:0 froh sein.
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1. FC Magdeburg – VfB Leipzig 0:1 (0:1)
Magdeburg: Dreszer – Holz, Koc, Rozgonyi, Schmidt, Golombek (V), Maslej, Hannemann (V), Zani, Mydlo (ab 46. Ivanović), Ofodile (ab 79. Scholze) – Trainer: Vogel
Leipzig: Grundmann – Brestrich, Jülich (V), Kipping, Räbsch (V), Eiselt (ab 46. Weißenberger), Görke (V), Bloß (ab 87. Ferl/V), H.-J. Weiß (V/ab 74. Metzner/V), Gunkel, M. Weiß – Trainer: Steffens
Schiedsrichter: Koop (Lüttenmark) – Tor: 0:1 Gunkel (6.) – Zuschauer: 4.431 im Ernst-Grube-Stadion zu Magdeburg
VfB Leipzig bezwingt FCM
Magdeburg. Die Pokalhelden des 1. FC Magdeburg haben mit 0:1 gegen den VfB Leipzig verloren. Der FCM verlor nicht nur das Spiel, sondern auch die Tabellenspitze. Das Spiel in Magdeburg begann kurios. Schon in der 2. Minute köpfte Holz den Ball an den Pfosten des VfB-Tors. Nur 180 Sekunden später konnte dann FCM-Keeper Dreszer eine verunglückte Rückgabe gerade noch ans Holz lenken. In dieser verrückten Anfangsphase fiel dann auch das Tor des Tages. Sebastian Gunkel köpfte nach einer Ecke zum 1:0 für Leipzig ein (6.). Der FCM erhöhte den Druck, der VfB blieb aber mit Kontern gefährlich. In Hälfte zwei verteidigte der VfB mit Mann und Maus. Magdeburg stürmte, aber zu ideenlos. Dann hatten die Magdeburger auch Pech, Ivanović und Scholze trafen nur das Holz. Der VfB siegte aber letztlich dank seiner Cleverness verdient und bleibt mit sechs Gegentoren die beste Abwehr der Liga.
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VFC Plauen – FC Stahl Riesa 3:1 (2:0)
Plauen: Golle – V. Berger, Gemeiner (ab 73. Fahrenholz), Hölzel, Csik, Krasselt., G. Berger, Curri (ab 85. Gajsak), Spranger, Gemazashvili, Zapyshnyi (ab 78. Reinold) – Trainer: Müller
Riesa: Michael – Hecht, Proschwitz, Kaiser, Huß (ab 56. Gierich), Runge (ab 68. Schütze), D. Küttner, Schönfeld, Zschätzsch (V), Mittenzwei, Richter (ab 81. Kiontke) – Trainer: Rau
Schiedsrichter: Stahlmann (Hainichen) – Tore: 1:0 V. Berger (9.), 2:0 G. Berger (31.), 3:0 Gemeiner (54.), 3:1 Mittenzwei (67.) – Zuschauer: 1.548 im Vogtlandstadion zu Plauen
Plauen walzt Riesa platt
Plauen. Plauen dominierte. Während Riesa zu Beginn noch gut in der Abwehr stand, konnten sie dem VFC nicht ernsthaft Paroli bieten. Überragender Mann bei Plauen war Curri, der im Mittelfeld die Bälle verteilte und sich auch selbst gute Chancen erarbeitete. Riesa hatte seine besten Chancen in der 45. Minute durch einen Kopfball von Huß und in der 53., als Richter an Golle scheiterte. Mittenzwei setzte einen letzten Glanzpunkt für Riesa mit seinem Tor aus 28 Metern. Doch da stand Plauen als verdienter Sieger fast schon fest.
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VfB Chemnitz – Bischofswerdaer FV 08 1:4 (1:4)
Chemnitz: Klömich – Jellen, Vogel (V), Oehl, Büttner (V), Gijnali (V), König, Krasselt (V), Meyer (ab 72. Großmann), Wieland (V), Kretschmer (ab 46. S. Nönnig) – Trainer: Petzold
Bischofswerda: Glöckner – Kunze, Baumann, Krulis, Housa (ab 87. Mattusch), Kosmetschke, Marschner, Th. Schmuck, St. Hoßmang, Kaulfus, Novák (ab 78. Šindelar) – Trainer: U. Schmuck
Schiedsrichter: Weise (Pößneck) – Tore: 0:1 Housa (6.), 0:2 Kosmetschke (24., Foulstrafstoß), 1:2 Krasselt (25.), 1:3 St. Hoßmang (28.), 1:4 Marschner (35.) – Zuschauer: 247 im Stadion an der Beyerstraße zu Chemnitz
Bischofswerda im Abstiegskampf erfolgreich
Chemnitz. In einer mittelmäßigen Partie gleichwertiger Gegner gewinnt Bischofswerda aufgrund höherer Effektivität. Nach dem gelungenen Start mit dem Tor von Housa genügten dem BFV drei Standardsituationen, um drei Tore zu schießen und damit den hohen Sieg zu sichern. Chemnitz konnte nur kurz hoffen, als Krasselt unmittelbar nach dem 2:0 im Gegenzug den Anschlusstreffer erzielte. Chemnitz fehlte die Stärke in den Zweikämpfen und gab das Spiel schon nach der ersten Halbzeit verloren.
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1. FC Dynamo Dresden – FSV Zwickau 4:0 (2:0)
Dyn. Dresden: Kresić – Bulatović (V), Dietrich, Lense (V), Paulus (V/ab 64. Klemm), Jungnickel (ab 74. Möllensiep), Ahrens, Kosharnyi, Marasa, Schröter, Manislavić – Trainer: Pot
Zwickau: Mewes – Riedel (V), Thaly, Krauß, Radojičić, Kramer, Shubitidze (V), Düring (V), Arzt, Marcetić, Richter (V/ab 67. Troche) – Trainer: Weise
Schiedsrichter: Fleske (Schönow) – Tore: 1:0 Schröter (10.), 2:0, 3:0 Jungnickel (18., 60.), 4:0 Bulatović (81.) – Rote Karten: Kosharnyi (Dyn. Dresden) wegen groben Foulspiels (52.) – besondere Vorkommnisse: Shubitidze (Zwickau) schießt Foulstrafstoß an den Pfosten (20.) – Zuschauer: 4.460 im Rudolf-Harbig-Stadion zu Dresden
Dresden überflügelt Zwickau
Dresden. 300 Dresdner Fans demonstrierten vor dem Stadion ihren Unmut mit den Leistungen ihrer Mannschaft und verpassten deshalb die zwei schönen Tore der ersten Halbzeit. Dynamo dominierte das Spiel von Beginn an gegen die in Abwehr und Angriff schwachen Zwickauer. Druck wurde vor allem über links gemacht, vor allem durch den zweifachen Torschützen Jungnickel. Auch ein Elfmeter und die Rote Karte für Kosharnyi verhalfen dem FSV nicht zu einem Tor. Der erfolggekrönte Dresdner Kampfgeist stimmte auch die Unzufriedenen um.
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BSV Eintracht Sondershausen – VfB Zittau 2:1 (0:0)
Sondershausen: Menzel – Franke, Plachy (V), Rasch, Silabetzschky, Krug, Nieke (V), Stary, Peschke (ab 63. Duft), Franz (V/ab 80. Springer), Knäbe (ab 58. Kloth/V) – Trainer: Venth
Zittau: Pöschmann – Nošek (ab 61. Tille), Ovecka (ab 86. Hovorka), Šimek (ab 78. Kaden), Uhlig, Meißner, Ješeta, Jiraško, Wecker, Wehnert, Vokal – Spielertrainer: Nošek
Schiedsrichter: Marks (Lüderitz) – Tore: 1:0, 2:0 Krug (69., 71.), 2:1 Uhlig (90.) – Zuschauer: 750 im Sportzentrum „Am Göldner“ zu Sondershausen
Krug schießt Sondershausen zum Sieg
Sondershausen. In der ersten Halbzeit war das Spiel verteilt. Eintracht spielte optisch überlegen, Zittau stand sehr sicher. Tore fielen erstmal nicht. In Hälfte zwei wurde das Spiel immer besser. Zunächst scheiterte Krug noch an VfB-Keeper Pöschmann (61., 64.). Dann machte er seinen Doppelschlag: Erst staubte er aus dem Strafraum-Gewühl ab. Augenblicke später nahm er einen Fallrückzieher von Kloth mit der Brust auf und schoss direkt – ein Bilderbuch-Tor. Weiter gings auf hohem Niveau und mit guten Torszenen. Der VfB-Anschluss (Uhlig per Kopf nach Ecke) kam zu spät.
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Hallescher FC – FSV Hoyerswerda 2:1 (1:1)
HFC: Keller – Kardos, Kirchhöfer, Bothfeld, Bartel, Georg, Klajnszmit (V), Renivaldo, Steffen, Kopunović (ab 72. Kirst), Kricke (ab 89. Witt) – Trainer: Häfner
Hoyerswerda: Zeiß – Baum, Noack, Rettig (V), Grun (V/ab 68. Huck), Bronec (V), Richter (V), Jahn (V), Kohlschütter (V), M. Schmidt, Dobrý – Trainer: Heidler
Schiedsrichter: M. Walter (Martinroda) – Tore: 0:1 M. Schmidt (27.), 1:1 Klajnszmit (39.), 2:1 Kricke (87.) – Zuschauer: 1.112 im Kurt-Wabbel-Stadion zu Halle
HFC mit spätem Siegtreffer
Halle. Beide Mannschaften spielten mit dem „letzten“ Aufgebot, der HFC mit dem deutlich besseren. Die Gastgeber begannen offensiv und erspielten sich schnell Chancenvorteile. Doch mit der einzigen Chance im ganzen Spiel ging unerwartet der FSV in Führung. Aber auch nach dem Rückstand spielte nur der HFC. Klajnszmit glich nach einem Fehler von Torwart Zeiß aus. In der zweiten Halbzeit gab es weiter viele Chancen für die Hallenser, die größten für Kricke, der dann auch vier Minuten vor Schluss das Siegtor erzielte.
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FSV Wacker 90 Nordhausen – FC Anhalt Dessau 0:4 (0:1)
Nordhausen: Michael – Elle, Klause, J. Ludwig, Große, Schneider (V), Gottschald (ab 66. Kannenberg), Prokosch, Grunig (ab 66. Ecke), Rüdiger (V), Pohl (V) – Trainer: Fuhrmann
Dessau: Tuchel – Westphal, Freund, Murawiew (ab 78. Strokosch), Heitzmann, Arndt (V/ab 63. Schwarzer), Ďuriš, Hildebrandt (ab 78. Villin), Skrzypczak (V), Stefke, Dreyer – Trainer: Wolf
Schiedsrichter: Bley (Sehma) – Tore: 0:1, 0:2 Dreyer (27., 63.), 0:3 Heitzmann (82.), 0:4 Dreyer (90.) – Zuschauer: 450 im Albert-Kuntz-Sportpark zu Nordhausen
FC Energie Cottbus Amat. – FV Dresden Nord 0:1 (0:0)
Cottbus Amat.: Thoms – Ballaschk, McKenna (V), M. Neubert, Trehkopf, Pahn, Woltmann, Rachwał (V/ab 89. Franke), Keutel (ab 69. Hein), Handreck, Unversucht (ab 60. Wollermann) – Trainer: Meseck
Dresden Nord: Jovanović – T. Gaunitz, Jugo, F. Gaunitz, Kamberi, Scholze, Kühne, Soltau, Krügel, Symank, Islamović – Trainer: Baron
Schiedsrichter: Akhavuz (Berlin) – Tor: 0:1 Jugo (90.) – Rote Karten: Pahn (Cottbus Amat.) wegen groben Foulspiels (63.) – Zuschauer: 96 im Stadion der Eisenbahner zu Cottbus
Jugo lässt Dresden Nord doch noch jubeln
Cottbus. Das Spiel in Cottbus war eigentlich ein typisches 0:0 - Spiel, bei dem keine Mannschaft so recht zu überzeugen wusste und den Sieg verdient hätte. In den ersten 20 Minuten agierte Cottbus zwar noch recht druckvoll und hatte mit einem Pfostenschuss eine gute Chance, danach jedoch neutralisierten sich beide Mannschaften gegenseitig. Als sich schon alle mit dem Unentschieden abgefunden hatten, fiel in der Schlussminute das Siegtor für Dresden. Jugo nutzte eine zweifache Ablage nach einem Freistoß, um den Ball aus 23 Metern ins rechte Eck zu setzen. Glückliche Dresdner – Cottbus im Pech.
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SV 1919 Grimma – VfL Halle 96 0:0
Grimma: Winkler – Massner, Wohllebe, Zaulich, Ziffert, Schober, Birnbaum (V), Braun, Liebich, Mähne (ab 30. Liebmann), Brumme (ab 74. Zieger) – Trainer: Lisiewicz
Halle 96: Paden – Kaschuba, Westendorf (ab 51. Wendt), Klews, Grosche (V), Trautmann (V), Gumprecht, Stark, Embingou (V/ab 58. M. Kurzeja), Sadlo (ab 61. Zimmerling), Struck (V) – Trainer: Voigt
Schiedsrichter: Hoyzer (Berlin) – Zuschauer: 400 im Stadion der Freundschaft zu Grimma