Datum: Sonntag, 05.09.1999
Anstoß: 15.00 Uhr
Spielort: Südkampfbahn, Zwickau
Ergebnis: 0:6 (0:3)
Zuschauer: 100
FSV Zwickau II – SV 1919 Grimma 0:6 (0:3)
Zwickau II: folgt – Trainer: Wutzler
Grimma: Winkler (ab 60. Storch) – Ziffert, Massner, Löwe (ab 60. Stäudte), Wohllebe, Schößler, Braun, Birnbaum, Liebmann (ab 60. Meyer), Liebich, Pörschmann – Trainer: Lisiewicz
Schiedsrichter: folgt – Tore: 0:1 Pörschmann (22.), 0:2 Ziffert (35.), 0:3 Birnbaum (40.), 0:4 Pörschmann (62.), 0:5 Birnbaum (76.), 0:6 Wohllebe (80.) – Zuschauer: 100 in der Südkampfbahn zu Zwickau
Kicker des SV 1919 Grimma ohne Probleme
Zwickau. Im Spiel der Ausscheidungsrunde im Fußball-Landespokal zwischen Bad Lausick und FA Wurzen sahen die rund 300 Zuschauer fünf Tore und ein Weiterkommen der Kurstädter. Noch einen Treffer mehr erlebten die Fans in Zwickau. Nur dass es bei der Zweiten des FSV weit weniger spannend zuging: Grimma hatte das Spiel jederzeit im Griff.
Der Bezirksliga-Vertreter hatte dem Oberligisten nichts entgegenzusetzen. Von Anbeginn dominierte die Lisiewicz-Elf das Spiel, ein schon mehr als Zwei-Klassen-Unterschied wurde deutlich. Doch immerhin dauerte es bis zur Führung der Grimmaer (22.). Nach einem Freistoß von Daniel Wohllebe war Heiko Pörschmann am rechten Fleck und staubte ab. Auch das nächste Tor fiel wieder nach einem Standard. Einen Freistoß schlägt Sven Braun hoch in den Zwickauer Strafraum, Steffen Ziffert ist mit dem Kopf zur Stelle und vollendet (35.).
Fast hatte es den Anschein, dass die Grimmaer Tore wieder aus Standard-Situationen fallen würden. Doch da schlug Sven Birnbaum zu. Sein Treffer zur 3:0-Führung fiel aus dem Spiel heraus (40.). Damit waren zur Halbzeit die Fronten bereits geklärt.
Aber auch im zweiten Spielabschnitt machte Grimma Druck. Folgerichtig fielen drei weitere Treffer. Das 4:0 besorgte Heiko Pörschmann (62.), der überlegt einschob. Dann war wieder Sven Birnbaum nach einem Rückpass von Christian Meyer erfolgreich (76.). Den Endstand stellte Daniel Wohllebe (80.), der einen Pass auf der rechten Seite erlief, her.
Rainer Lisiewicz kam die Partie in Zwickau durchaus gelegen, weil er dadurch auf verschiedenen Positionen umstellen konnte. So wurden die leicht angeschlagenen Ragnar Zaulich und Thomas Mähne geschont. Dafür spielte Sven Braun wieder im Mittelfeld und Detlef Schößler auf links. Da Ragnar Zaulich, Sven Birnbaum und Frank Liebmann in den Begegnungen gegen Chemnitz und den VfB II fehlen werden, spielten Ralf Löwe, Christian Meyer und Matthias Stäudte, um Spielpraxis zu bekommen, ebenso wie Torwart Marco Storch.
„Mit dem Spiel meiner Mannschaft kann ich durchaus zufrieden sein“, so der Trainer. „Endlich haben wir auch einmal einen großen Teil der erspielten Chancen genutzt. Mich freut ebenfalls, dass Sven Birnbaum für sein fleißiges Spiel mit zwei Toren belohnt wurde.“
Andreas Rücker
Mittwoch, 01.09.1999 • Anstoß: 18.00 Uhr
Großenhainer FV 90 – VfB Leipzig 1:3 (1:3)
Freitag, 03.09.1999 • Anstoß: 18.00 Uhr
VfB Auerbach – Bischofswerdaer FV 08 2:1 (0:0)
Schiedsrichter: folgt – Tore: 1:0 Halapej (49.), 2:0 Nejedly (65.), 2:1 Kleditzsch (90., Foulstrafstoß) – Zuschauer: 350 im VfB-Stadion zu Auerbach
Freitag, 03.09.1999 • Anstoß: 18.00 Uhr
VFC Plauen – Dresdner SC 3:2 (1:1)
Schiedsrichter: folgt – Tore: 1:0 Starke (13.), 1:1 Sanchez (36.), 1:2 Wächtler (47.), 2:2 Soschinski (82.), 3:2 Schmidt (88.) – Zuschauer: 1.400 im Vogtlandstadion zu Plauen
Freitag, 03.09.1999 • Anstoß: 18.00 Uhr
FC Eilenburg – FV Dresden Nord 0:2 (0:0)
Eilenburg: Bellot – Pellmann, Bieder, Reichelt, Persdorf, Hintersdorf, Schober, Grubitzsch, Ledwoch (ab 79. Geißler), Sutschko, Fischer – Trainer: Wunderlich
Schiedsrichter: folgt – Tore: 0:1 Soltau (57.), 0:2 Atamanyuk (90.) – Zuschauer: 300 im Ilburg-Stadion zu Eilenburg
Samstag, 04.09.1999 • Anstoß: 15.00 Uhr
SV Tanne Thalheim – 1. FC Dynamo Dresden 0:6 (0:1)
Schiedsrichter: folgt – Tore: 0:1, 0:2, 0:3 Skeledzić (36., 53.,60.), 0:4 Müller (79.), 0:5 Weller (82.), 0:6 Kopunović (83.) – Zuschauer: 730 im Waldstadion zu Thalheim
Samstag, 04.09.1999 • Anstoß: 15.00 Uhr
FSV Hoyerswerda – FC Sachsen Leipzig 1:2 n.V. (0:0, 1:1, 1:2, 1:2)
FC Sachsen: Twardzik – Bergner, Wentzel, Virag (ab 63. Schiemann), Georgiev (ab 91. Filipović), Rietschel, Baum, Povišer, Lučić, V. Stantchev, Houle (ab 67. Zimmerling) – Trainer: Stöhr
Schiedsrichter: Junghof (Chemnitz) – Tore: 0:1 Bergner (49.), 1:1 Adamowicz (62.), 1:2 Schiemann (98.) – Zuschauer: 620 im Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion zu Hoyerswerda
Samstag, 04.09.1999 • Anstoß: 15.00 Uhr
1. FC Rodewisch – FC Erzgebirge Aue 0:2 (0:1)
Rodewisch: Frister – Kempe, Bley, Meuschke, Lippmann, Schildroth, Böttger, Hähnel (ab 65. Heymann), Möckel, Günther (ab 65. Schubert), Göschel – Trainer: Thomas
Aue: Beuckert – Zweigler, Schmidt, Kramer, Heidler (ab 46. Kretschmer), Sionko, Tomoski, Hasse, Lakhmay (ab 46. Binke), Nowacki (ab 69. Leonhardt), Pagels – Trainer: Schädlich
Schiedsrichter: Haustein (Elterlein) – Tore: 0:1 Sionko (25.), 0:2 Binke (47.) – Zuschauer: 804 im Stadion der Jugend zu Rodewisch
Müde Veilchen erfüllen ihre Pflicht: Glanzloser Sieg
Rodewisch. „Ohne Aue wär' hier gar nix los", skandierten die Fans das FC Erzgebirge, die am Sonnabend mit ihren munterfrechen Sprechchören Leben ins Rodewischer Stadion der Jugend brachten. Doch was Aue in diesem Landespokalspiel bei herrlichem Spätsommerwetter vor gut 800 Zuschauern bot, war keine Ruhmestat. Zwar gewann der Favorit aus der Regionalliga pflichtgemäß mit 2:0, doch Trainer Gerd Schädlich hatte sich sein „Heimspiel“ – bis zu seinem 16. Lebensjahr kickte er für Rodewisch – sicher anders vorgestellt. Seine Elf machte zu wenig Tempo, wirkte in Strafraumnähe bisweilen ideenlos und ließ etliche Chancen aus. Der Biss fehlte, nicht umsonst kam Referee Haustein ganz ohne Karten aus. Die vom Ex-Auer Hans-Jürgen Thomas trainierten Rodewischer erkämpften sich nach der Pause sogar gleiche Spielanteile. Nur im Abschluss klebte ihnen das Pech an den Stiefeln.
Der 1. FC Rodewisch zog sich anfangs weit zurück, wollte den Veilchen nicht ins Messer laufen. In der fünften Minute hatten die Vogtländer Glück: Göschel rettete bei einer Kopfballverlängerung von Pagels auf der Torlinie. In der zehnten Minute die erste gute Aktion für Rodewisch: Möckel setzte sich im Mittelfeld durch und brachte das Leder zu Böttger, dessen Kopfball Beuckert im FCE-Gehäuse aber zur Ecke klärte. In der 13. Minute die Auer Großchance zur Führung: Tomoski trat einen Freistoß von halbrechts in den Strafraum, wo Kramer blitzschnell schaltete. Doch sein Schuss klatschte an die Querlatte. In der 21. Minute setzte sich Marian Pagels im Alleingang gegen zwei Rodewischer durch, doch Torwart Frister parierte seinen Flachschuss. Vier Minuten später war aber die Führung für die Veilchen fällig. Nach einem Freistoß von Borislav Tomoski bekamen die Rodewischer das Leder nicht aus der Gefahrenzone. Zweigler setzte sich Rechtsaußen durch und flankte nach innen, wo Radek Sionko zur Stelle war. „Spielstand: Rodewisch Null, Aue Eins. Danke. Bitte“, freuten sich die Auer Fans. Bis zum Halbzeitpfiff tat sich dann nicht mehr viel. Rodewisch inszenierte Konter und kam in der 36. und 44. Minute immerhin zu zwei Eckbällen.
Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag: Der eingewechselte Steffen Binke startete in der 47. Minute im Mittelfeld ein Solo und schloss das mit einem trockenen Schuss halbhoch ins rechte Eck zum 2:0 für Aue ab. Die Spielstand-Ansage der Fans blieb diesmal aus, man schickte gerade Zwickau verbal in die vierte Liga. Tomoski tanzte in der 59. Minute durch den Rodewischer Strafraum, schoss aber aus Nahdistanz über den Kasten. Rodewisch steckte jedoch nie auf und erkämpfte mehr und mehr Spielanteile. Kempe fand zweimal (56./72.) in Beuckert seinen Meister. In der 69. Minute die Riesenchance zum Anschlusstreffer, doch Göschels Distanzschuss knallte an die Querlatte des Auer Gehäuses. Vier Minuten vor Schluss flankte Kempe von rechts in den Strafraum, wo Böttger mit einem tollen Fallrückzieher das Leder haarscharf übers Tor jagte.
Somit blieb es beim verdienten, alles in allem aber glanzlosen 2:0 für die Gäste. Bei all dem überwog die Freundschaftlichkeit bei diesem Pokalkampf. So konnte man die Vereinsmanager Lutz Lindemann und Roland Krause vor dem Spiel beim Fachsimpeln entdecken. Und nach der Partie lud Gerd Schädlich seinen Trainer-Kollegen Hans-Jürgen Thomas auf ein Bier ein.
Gerd Betka • Freie Presse
Für Aue kein Ruhmesblatt
Rodewisch. Der 1. FC Rodewisch unterlag in der Ausscheidungsrunde des sächsischen Fußballpokals gegen den FC Erzgebirge mit 0:2 (0:1). Was Aue vor gut 800 Zuschauern bot, war kein Ruhmesblatt. Zwar gewann der Favorit planmäßig. Doch Trainer Gerd Schädlich hatte sich sein „Heimspiel“ – bis zu seinem 16. Lebensjahr kickte er für Rodewisch – anders vorgestellt: „Viele taten nur das Notwendigste. Die aus der zweiten Reihe aufgerückten Spieler haben ihre Chance nicht genutzt, sich zu empfehlen. Gegen Babelsberg und Jena werden weitaus mehr Tempo, Feuer und Durchsetzungsvermögen nötig sein“, sagte Aues Coach.
Der Regionalligist ging in der 25. Minute in Führung. Nach einem Freistoß bekam Rodewisch das Leder nicht aus der Gefahrenzone. Zweigler flankte, Radek Sionko stand goldrichtig. Der eingewechselte Steffen Binke (47.) schloss ein Solo mit trockenem Schuss zum 2:0 ab. Die Rodewischer steckten nie auf und erkämpften in der zweiten Halbzeit gleiche Spielanteile. Nur im Abschluss hatten sie Pech. Göschels Distanzschuss (69.) knallte an die Querlatte. Vier Minuten vor Schluss jagte Böttger das Leder per Fallrückzieher knapp übers Tor.
Gerd Betka • Freie Presse
Samstag, 04.09.1999 • Anstoß: 15.00 Uhr
VfL Pirna-Copitz 07 – FSV Zwickau 1:4 (0:1)
Zwickau: Groß – Nierlich, Barylla, Radojičić, Danko, Ziegner, Cramer, Shubitidze, Bloß (89. Arzt), Popović, Puscas (63. Jank) – Trainer: Pilz
Schiedsrichter: Wehnert (Haselbachtal) – Tore: 0:1 Nierlich (25.), 1:1 Prell (59., Foulstrafstoß), 1:2 Popović (60.), 1:3 Bloß (69.), 1:4 Shubitidze (90.) – Rote Karten: Danko (Zwickau) wegen einer Tätlichkeit (81.) – Zuschauer: 450 im Sachsenstadion zu Pirna
Samstag, 04.09.1999 • Anstoß: 15.00 Uhr
Reichenbacher FC – VfB Chemnitz 0:3 (0:2)
Schiedsrichter: folgt – Tore: 0:1, 0:2 Wende (17., 45.), 0:3 Stark (63.) – Zuschauer: 250 im Stadion am Wasserturm zu Reichenbach
Döbelner SC – VfB Leipzig II 1:3 n.E. (0:0, 0:0, 0:0, 0:0)
Döbeln: Kaiser – Winkler, Nasticky, J. Hänsel, H. Schmidt, Wiegratz, K. Dufner (ab 46. Senensky, ab 72. Felber), Taatz, Kiontke, Möbius, Vesely – Trainer: W. Dufner
Leipzig II: Grundmann – Ch. Schmidt, Kunze, Rosenkranz, Richter, Kanitz, Kipping, Mbidzo, Kurth (ab 60. Ferl), Räbsch, Eiselt, Gunkel (ab 100. Knaubel) – Trainer: Steffens
Schiedsrichter: folgt – Elfmeterschießen: H. Schmidt – Kipping, Rosenkranz, Räbsch – Zuschauer: 235 im Heinz-Gruner-Sportpark zu Döbeln
Döbeln. VfB-Torwart Gunnar Grundmann nutzte die Gunst der Stunde. Just in dem Moment, da der Weiterverkauf seines Kollegen Goran Curko ansteht, brachte er sich in der zweiten Mannschaft ins Gespräch. Er hielt im Landespokal-Match der VfB-Reserve beim Döbelner SC drei Elfmeter und brachte seine Elf damit in die nächste Runde. Zuvor war der Oberligist beim Landesligisten zwar klar feldüberlegen gewesen, aber außer einigen guten Distanzschüssen von Eiselt kam dabei nichts heraus. Da auch die Vordermänner des gleichfalls guten Döbelner Keepers Steffen Kaiser nur in der Defensive stark waren, bleib es 120 Minuten beim 0:0. Im fälligen Elfmeterschießen verwandelten Kipping, Rosenkranz und Räbsch, während auf der Gegenseite Möbius, Hänsel und Vesely an Grundmann scheiterten, nur Schmidt überwand den Leipziger Tormann – das reichte für die Gäste.
Frank Müller • Leipziger Volkszeitung
OFC Neugersdorf – VfB Zittau 3:0 (1:0)
Schiedsrichter: folgt – Tore: 1:0 Hecht (10.), 2:0, 3:0 Havel (52., 76.) – Zuschauer: 1.000 in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportstätte zu Neugersdorf
Neugersdorf. In der Oberlausitz setzte sich der gegenüber seinem Nachbarn VfB Zittau jetzt unterklassige Landesligist OFC Neugersdorf vor 1.000 Zuschauern klar mit 3:0 durch. Mit zwei Toren war der Ex-Leipziger und -Torgauer Dirk Havel maßgeblich daran beteiligt.
Frank Müller • Leipziger Volkszeitung
1. FC Dynamo Dresden II – TSV Pulsnitz 1:2 (0:1)
Schiedsrichter: folgt – Tore: 0:1 Buschner (42.), 1:1 Haupt (80.), 1:2 Wendt (90.) – Rote Karten: Kohlschütter (Dynamo II) wegen einer Tätlichkeit (15.) – Gelb-Rote Karten: Haupt (Dynamo II) wegen wiederholten Foulspiels (85.) – Zuschauer: 200 im Stadion Eisenberger Straße zu Dresden
FSV Zwickau II – SV 1919 Grimma 0:6 (0:3)
Grimma: Winkler (ab 60. Storch) – Ziffert, Massner, Löwe (ab 60. Stäudte), Wohllebe, Schößler, Braun, Birnbaum, Liebmann (ab 60. Meyer), Liebich, Pörschmann – Trainer: Lisiewicz
Schiedsrichter: folgt – Tore: 0:1 Pörschmann (22.), 0:2 Ziffert (35.), 0:3 Birnbaum (40.), 0:4 Pörschmann (62.), 0:5 Birnbaum (76.), 0:6 Wohllebe (80.) – Zuschauer: 100 in der Südkampfbahn zu Zwickau
FC Erzgebirge Aue II – Bornaer SV 1:2 (0:1)
Borna: Metzner – Majetschak, Lotz, Liedtke, Scheil, Feetz, Rederer, Wohlfahrt, Kotowski, Leitzke, Böttcher (ab 70. Weißenberger) – Trainer: Miller
Schiedsrichter: Bley (Sehma) – Tore: 0:1, 0:2 Leitzke (43., 51.), 1:2 Dietrich (74.) – Zuschauer: 38 im Erzgebirgsstadion (Nebenplatz) zu Aue
Aue. Nennenswerte Probleme hatte auch der Bornaer SV bei einer anderen Regionalliga-Reserve nicht. Allerdings machte sich die Miller-Elf das Leben zwischenzeitlich, nachdem den Auern der Anschlusstreffer gelungen war, selber etwas schwer. Hochverdient war das Weiterkommen der Bornaer aber allemal.
Frank Müller • Leipziger Volkszeitung
FC Bad Lausick – ATSV „Frisch Auf“ Wurzen 3:2 (1:1)
Bad Lausick: Riedel – Tramp, A. Wittig, Th. Wittig, Kluczyk (ab 82. Senf), Bauer, Schulz (ab 80. Lampe), J. Engelmann, Kleinert, Schaefer, Lippmann – Trainer: Fischer
Wurzen: Herrmann – Winter, Schulz, Kauerhof, Grützner, Hänisch (ab 46. Arbeiter), Wagner, Moritz, Fritzsche, Kurtz, Klopf (ab 81. Glauß) – Trainer: Pohl
Schiedsrichter: D. Engelmann (Pegau) – Tore: 1:0 Wagner (19., Selbsttor), 1:1 Grützner (33.), 2:1 J. Engelmann (43., Foulstrafstoß), 2:2 Klopf (65.), 3:2 J. Engelmann (82.) – Zuschauer: 300 im Stadion am Freibad zu Bad Lausick
Bad Lausick. Das Muldental-Derby zwischen Bezirkspokalsieger FC Bad Lausick und Landesligist „Frisch Auf“ Wurzen brachte eine Überraschung. Die Pausenführung für den Außenseiter war etwas glücklich. Als die Gäste wieder ausgleichen konnten, schien das Spiel seinen erwarteten Verlauf zu nehmen. Aber der alte Fuchs Jörg Engelmann sorgte für die erneute Führung der Elf von Trainer Wolfgang Fischer. Die Wurzener fügten sich danach schier in ihr Schicksal.
Frank Müller • Leipziger Volkszeitung
Dienstag, 07.09.1999 • Anstoß: 18.30 Uhr
FC Stahl Riesa – Altchemnitzer BSC 3:0 (2:0)