SV 1919 Grimma – FSV Wacker 90 Nordhausen  3:0 (1:0)

Grimma: Winkler – Ziffert, Schößler, Löwe (ab 54. Hannig), Wohllebe, Birnbaum, Braun, Zaulich, Liebich, Mähne, Liebmann (ab 72. Pörschmann) – Trainer: Lisiewicz

Nordhausen: folgt – Trainer: Petersen

Schiedsrichter: Stahlmann (Hainichen) – Tore: 1:0 Mähne (38.), 2:0 Liebich (68.), 3:0 Wohllebe (78.) – Rote Karten: Zaulich (Grimma) wegen einer Tätlichkeit (34.) – Gelb-Rote Karten: Elle (Nordhausen) wegen wiederholten Foulspiels (39.), Meldau (Nordhausen) wegen wiederholten Foulspiels (83.)  – Zuschauer: 278 im Stadion der Freundschaft zu Grimma

Grimma konterte die Gäste beim 3:0 eiskalt aus

Grimma. Für die Oberliga-Fußballer des SV1919 Grimma galt es, mit einem Sieg gegen Wacker Nordhausen den Anschluss ans Spitzentrio zu halten. Dass der Erfolg mit 3:0 recht klar ausfiel, hatte wohl keiner gedacht. Schon vor dem Spiel hatte Trainer Rainer Lisiewicz gewarnt: „Nach der 1:6-Heimniederlage ist Nordhausen angeschlagen und deshalb umso gefährlicher.“ Doch das Sagen im Stadion der Freundschaft hatte erst einmal Grimma und durch Mirko Liebich auch die erste Chance. Dann machte es Thomas Mähne besser, der einen Nachschuss in den Maschen versenkte (38.). Im gleichen Zug durfte Sebastian Elle unter die Dusche. Damit hatte Schiedsrichter Stahlmann (Hainichen) aber nur das Kräfteverhältnis auf dem Platz egalisiert. Denn zuvor war auf Grimmaer Seite Ragnar Zaulich runtergeflogen (34.). Das Tor indes schien die Kräfte der Wacker-Spieler zu mobilisieren. Doch am Strafraum der Grimmaer war für sie meist schon Endstation, weil hier Steffen Ziffert nach seiner Verletzungspause wieder besonnen Regie führte.

In der zweiten Halbzeit musste man jedoch um die Muldestädter etwas bangen. Die Gäste waren körperlich durchweg robuster und in ihren Zweikämpfen nicht gerade zimperlich. Dem hatten die Grimmaer ihren Spielwitz und taktisches Geschick entgegenzusetzen. Diszipliniert setzten sie immer wieder zu Kontern an: Was fehlte, waren die Tore. So wurden Thomas Mähne und Sven Birnbaum der Ball in aussichtsreicher Position abgeluchst. Dann aber schob Frank Liebmann den Ball flach in den Strafraum – kein Problem für Mirko Liebich (67.). Diesem 2:0 ließ Daniel Wohllebe nach einem Pass von Sven Birnbaum noch das 3:0 folgen (78.), während bei den Gästen Marco Meldau mit der Ampelkarte unter die Dusche ging (83.).

Der SV 1919 gibt bekannt, dass zum Spiel bei Dresden Nord ein Fanbus eingesetzt wird. Wer mitfahren will, sollte sich umgehend in der Geschäftsstelle, Fr.-Oettler-Str. 5 Tel. (03437) 911337 melden.

Andreas Rücker

Lisiewicz-Elf kontert mit Nadelstichen

Grimma. Mit einem 3:0-sieg über Wacker Nordhausen bleiben die Oberliga-Fußballer des SV Grimma weiter in der Spitzengruppe. Gegen den Tabellendritten begannen die Muldestädter gut. Dann allerdings sah Ragnar Zaulich die Rote Karte wegen Tretens (34.). Aber auch in Unterzahl wurde des Spiel offen gehalten. Ja, den Schützlingen von Trainer Rainer Lisiewicz gelang sogar die Führung durch Thomas Mähne (38.).

In der zweiten Halbzeit versuchten die Gäste das Blatt zu wenden. Doch die Grimmaer Hintermannschaft war auf der Hut. Dafür saßen die Konter der Einheimischen wie Nadelstiche.

Andreas Rücker

Bischofswerdaer FV 08 – SSV Erfurt-Nord  2:2

FV Dresden Nord – VfB Zittau  0:0

SV JENAer Glaswerk – VfB Chemnitz  2:1

FC Anhalt Dessau – VfB Leipzig II  1:2

FC Energie Cottbus Amat. – FSV Hoyerswerda  0:3

1. SV Gera – 1. Suhler SV 06  0:5

Bornaer SV – SV Fortuna Magdeburg  1:1

SV 1919 Grimma – FSV Wacker 90 Nordhausen  3:0