NOFV-Oberliga Süd • 18. Spieltag
FC Grimma – BSG Wismut Gera 3:1 (1:1)
Grimma: Hauswald – Wächtler, Bartsch, Schumann, Pistol – Ziffert – V. Schubert, Nitschke, Mattheus (ab 77. Worbs), Hübner – Baum (ab 60. Nakano, ab 84. Walter) – Trainer: Behring
Gera: Čap – Schädel, Eichberger, Frackowiak, Schneider (ab 63. Seidel) – Zerrenner – Hoffmann (ab 86. Futi), Kießling, F. Schubert, Baldé – Bondarenko – Trainer: Geisendorf
Schiedsrichter: Hanft (Berlin) – Schiedsrichter-Assistenten: Wien, Kiwitt (beide Berlin) – Tore: 0:1 F. Schubert (20., Handstrafstoß – verursacht: Bartsch, nach Schuss von Kießling), 1:1 Schumann (23.), 2:1 Hübner (53.), 3:1 Nitschke (85.) – Gelbe Karten: Mattheus (Foulspiel – 75.), Hübner (Foulspiel – 84.), Bartsch (Unsportlichkeit – 90.+2), V. Schubert (Foulspiel – 90.+2) – Schneider (Foulspiel – 29.), Zerrenner (Unsportlichkeit – 32.) – Rote Karten: Pistol (Grimma) wegen groben Foulspiels (33.) – Reservebänke: Tsarenko (Tor), Förster, Sanderson, Goldammer – Soldera (Tor), Güttich, Böttcher, Linnemann, Diagne – Zuschauer: 111 im Husaren-Sportpark zu Grimma
Grimma. Extrem rumpelnde Vorbereitung, zum Pflichtspiel-Auftakt auf den Punkt allerdings voll da – dieser oftmals eintretende, jedoch manchmal nicht zu erklärende, Fakt traf am Wochenende auch auf den Oberligisten FC Grimma zu. Während man in der extrem kräftezehrenden Vorbereitung in den Testspielen vor sich hin dümpelte und sich eine Niederlage nach der anderen einfing, zeigten die Muldestädter zum Rückrunden-Auftakt der Meisterschaft plötzlich ein ganz anderes Gesicht. Im heimischen Husaren-Sportpark wurde Aufsteiger Wismut Gera mit 3:1 (1:1) bezwungen, so dass gegen einen unmittelbaren Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt drei ganz wichtige Zähler eingefahren werden konnten. Damit gelang den Hausherren nach fünf Oberliga-Begegnungen ohne vollen Erfolg endlich wieder der erste Sieg, der der Elf für die kommenden Aufgaben Mut und Selbstvertrauen geben sollte. Dabei ist der verdiente Heimsieg der Muldestädter am Ende des Tages sogar noch umso höher zu bewerten, da die Mannschaft nach einer völlig berechtigten Roten Karte gegen Albert Pistol quasi eine Stunde mit einem Akteur weniger auskommen musste (33.). Dementsprechend war Trainer René Behring mit dem Auftritt seiner Elf recht angetan. „Insgesamt gesehen denke ich, dass wir dieses Spiel verdient gewonnen haben“, so der FC-Coach. „Wir hatten heute von Beginn an das Heft des Handelns in der Hand und konnten bereits frühzeitig Druck auf das gegnerische Tor ausüben. Nach dem Feldverweis war bei der Mannschaft eine zusätzliche Jetzt-erst-recht-Mentalität deutlich anzusehen, auch in physischer Hinsicht waren wir im Anschluss dem Gegner überlegen. Summa summarum tun uns die drei Punkte natürlich gut, doch bereits ab morgen liegt der Fokus darin, sich auf das bevorstehende Spiel in Bischofswerda wieder gut vorzubereiten.“ Behrings Gegenüber, Steffen Geisendorf, zeigte sich in der anschließenden Pressekonferenz als fairer Verlierer und suchte die Gründe für die Niederlage einzig bei seinem Team. „Erst einmal großen Respekt an die Grimmaer, dass die Austragung der Partie auf dem klasse Rasenplatz möglich war und natürlich auch Glückwunsch zum Sieg“, so der Geraer Trainer. „Wir haben nach unserer Führung drei ganz schwere individuelle Fehler begangen, welche uns auf die Verliererstraße gebracht haben. Bei solchen Einladungen an den Gegner musst du schon einen Bomben-Tag erwischen, um letztlich die Partie noch gewinnen zu können. Wir haben sicherlich recht ordentlich agiert und uns auch zwei, drei vielversprechende Möglichkeiten erarbeitet, wobei zusätzlich in einigen Situation auch der letzte Pass nicht ankam. Doch können wir uns im Endeffekt dafür nichts kaufen, wenn man solche schweren Defensiv-Fehler begeht. Grimma hat das in Unterzahl gut gemacht und unsere Geschenke dankbar angenommen – für uns gilt es nun am kommenden Samstag im extrem wichtigen Heimspiel gegen Zorbau diesen misslungen Auftakt und vor allem auch das Hinspiel-Ergebnis zu tilgen.“
Dabei starteten die Grimmaer, entgegen den Vorbereitungsspielen, sehr schwungvoll in die Begegnung. Auch ohne die fehlenden Vincent Markus (Nasen-Operation), Stefan Tröger (Oberschenkel-Verletzung) und Tommy Kind (Urlaub) setzte die Mannschaft frühzeitig die ersten Offensiv-Akzente und konnte sofort Torgefahr ausstrahlen. Nach einem Ballverlust von Wismut-Innenverteidiger Tom Eichberger verfehlte Tim Mattheus mit seinem Schuss knapp das Ziel (4.), Sequenzen später brachte Gäste-Schlussmann Ondřej Čap noch rechtzeitig den Fuß in eine flache Eingabe von Valentino Schubert, so dass er damit den Torerfolg von Neuzugang Dave Baum verhindern konnte (5.). Die Anfangsphase der Grimmaer versprach Einiges, nach Diagonalpass von Mattheus musste Čap bei einem weiteren Versuch von Valentino Schubert wiederum eingreifen (8.). Doch nach gut zehn Minuten hatten sich die Gäste gefangen und fanden sich in der Begegnung fortan deutlich besser zurecht. Dabei war für die Ostthüringer bei deren ersten Abschlusshandlung sogar der Führungstreffer möglich. Nach gutem Zuspiel von Max Zerrenner hatte Nikita Bondarenko kurz vor dem Strafraum plötzlich freie Schussbahn, doch traf der Ex-Grimmaer mit seinem Versuch nur den Pfosten (11.). Dies war das Signal für die Geraer, die wenig später einen Strafstoß zugesprochen bekamen. Die aktuelle Handspiel-Regelauslegung ist derzeit eine absolute Katastrophe – das frühere Augenmerk, wo die konkrete Absicht die entscheidende Rolle spielte und die Hand zum Ball gehen musste, findet derzeit so gut wie keine Anwendung mehr. Stattdessen kann einem Abwehrspieler aus gut 50 Zentimetern der Ball mit voller Wucht an die Hand geschossen werden, was einen Strafstoß nach sich zieht. So geschehen in Grimma, als FC-Innenverteidiger Lucas Bartsch das Streitobjekt von Marcel Kießling aus kürzester Distanz an die Hand gedonnert wurde und Schiedsrichter Julius Hanft (Berlin) sofort auf Elfmeter entschied. Wismut-Spielmacher Florian Schubert ließ sich nicht zweimal bitten und hämmerte die Kugel vom Punkt in die Mitte – 0:1 (20.). Doch davon ließen sich die Grimmaer nicht aus der Bahn werfen und kurbelten weiter unaufhörlich an. Der Lohn dafür sollte sich drei Minuten später einstellen. Nach einem Eckball von Jan Hübner fiel Stefan Schumann der Ball vor die Füße, der Ex-Wismut-Akteur lochte aus Nahdistanz unhaltbar zum 1:1 ein. „Dieser prompte Ausgleichstreffer hat uns natürlich sehr geholfen, die Mannschaft hat diesen vorherigen Nackenschlag sehr gut verkraftet“, brachte es Trainer René Behring auf den Punkt. Kurz darauf lag sogar die FC-Führung im Bereich des Möglichen. Nach einem Fehlpass von Eichberger ging es ruckzuck, doch brachte Max Nitschke eine flache Eingabe von Neuzugang Noah Wächtler aus Nahdistanz nicht an Čap vorbei (30.). Sequenzen später allerdings der nächste Rückschlag für die Gastgeber. Um einen Konterangriff der Gäste zu unterbinden, holte Albert Pistol in Höhe der Mittellinie den durchbrechenden Tom Hoffmann von hinten klar von den Beinen – Referee Hanft konnte gar nicht anders, als dem Grimmaer Linksverteidiger daraufhin mit der Roten Karte vom Platz zu stellen (33.). Doch was sich zunächst als zusätzliches Problem erweisen sollte, trotzten die Hausherren der nummerischen Unterzahl mit mannschaftlicher Geschlossenheit. Der fehlende Spieler wurde durch extreme Laufarbeit sehr gut kompensiert, mit schnell vorgetragenen Gegenangriffen blieben die Grimmaer zusätzlich auch in der Offensive gefährlich. Sehenswert von Baum in Szene gesetzt, zog Max Nitschke kurz vor Strafraumgrenze entschlossen ab – die von Eichberger abgefälschte Kugel zischte nur hauchzart über den Querbalken (38.). Beim folgenden Eckball von Hübner brannte es abermals lichterloh im Wismut-Strafraum, als Schumann die Kugel per Kopf zunächst an den Pfosten setzte und den Nachschuss knapp verzog (39., drüber). In der Nachspielzeit musste man im FC-Lager dann allerdings noch einmal die Luft anhalten. Nach einem Eckball von Florian Schubert verhinderte Torhüter Christopher Hauswald bei der Verlängerung von Kießling reaktionsschnell den Einschlag, den Nachschuss setzte Bondarenko weit über den Kasten (45.+3). So ging es mit einem 1:1-Remis in die Kabinen, was den in Unterzahl agierenden Grimmaern trotzdem alle Optionen offenlassen sollten.
Mit Beginn des zweiten Durchgangs setzten die Gastgeber ihre couragierte und aufopferungsvolle Vorstellung fort. Zwar hatten die Ostthüringer die erste Torannäherung zu verzeichnen, als Bondarenko nach vorheriger Baldé-Flanke per Kopf an Hauswald scheiterte (48.), doch blieben die Muldestädter weiterhin extrem griffig. Als Hübner aus beträchtlicher Distanz abzog, war die erste Duftmarke gesetzt – doch fehlten hier die berühmten Zentimeter (50.). Kurz darauf dann jedoch Jubel im Husaren-Sportpark. Nachdem Gäste-Keeper Čap einen Hübner-Eckball zunächst aus dem Strafraum faustete, kam der Mittelfeldspieler erneut in Ballbesitz und verzückte die Zuschauer im Anschluss mit einem wahren Geniestreich. Im Augenwinkel sah er, dass der Wismut-Schlussmann auf eine erneute Flanke spekulierte, wobei Hübner daraufhin Čap aus unmöglichem Winkel mit einem Schuss ins kurze Eck auf dem falschen Fuß erwischte – 2:1 (53.). In der Folgezeit versuchten die Gäste zwar recht schnell den Rückstand zu egalisieren und erlangten eine leichte Feldüberlegenheit, doch mit nimmermüder Laufbereitschaft und extremer Zweikampf-Intensität konnten die Muldestädter vor dem eigenen Strafraum jegliche Wismut-Angriffe bremsen. Mit einer Ausnahme – diese hätte allerdings den Gäste-Ausgleich nach sich ziehen müssen. Sehenswert von Baldé und Kießling eingeleitet, konnte sich Florian Schubert im Anschluss aus zentraler Position quasi die Ecke aussuchen, doch schob er das Streitobjekt flach am Tor vorbei (58.). „Da hatten wir großes Glück. In neuneinhalb von zehn Fällen macht er diesen mit verbundenen Augen“, waren sich Stefan Schumann und Co-Trainer Benjamin Förster unisono einig, die in ihrer Geraer Zeit mit Schubert zusammenspielten. Ansonsten ließen die Grimmaer nichts zu, auch wenn Wismut-Innenverteidiger Szymon-Jan Frackowiak nach einem weiteren Schubert-Eckball recht vielversprechend zum Abschluss kam (73., drüber). Geschickt verdichteten die Muldestädter immer wieder die Räume und konnten aus den Ballgewinnen immer wieder Offensiv-Aktionen kreieren. Nach einem zu kurz abgewehrten Ball strich ein Schuss von Mattheus um Zentimeter am Tor vorbei (74.), fünf Minuten vor Schluss sollte sich die endgültige Entscheidung anbahnen. Durch energisches Gegenpressing erzwang Nitschke kurz vor dem Geraer Strafraum einen Ballverlust von Schädel – allein auf das gegnerische Tor zulaufend, überwand er Čap mit einem platzierten Abschluss zum 3:1 (85.). Damit waren sämtliche Messen gelesen, als Wismut-Standard-Experte Florian Schubert einen weiteren Freistoß am Gehäuse vorbeisetzte, sollte der Grimmaer Heimsieg langsam Konturen annehmen (88.). In der Schlussphase brachten die Hausherren den extrem wertvollen Heimsieg souverän über die Zeit, damit zogen die Muldestädter am Kontrahenten in der Tabelle vorbei und belegen mit 21 Punkten nun Platz zehn.
Spielberichte
BSG Wismut unterliegt in Grimma – Bittere Pleite trotz Überzahl
Grimma. Ein ernüchternder Auftakt für die BSG Wismut Gera. Trotz einer Stunde in Überzahl und guter spielerischer Ansätze musste das Team von Trainer Steffen Geisendorf beim FC Grimma eine bittere 1:3-Niederlage hinnehmen.
Der Start verlief nach Maß: Florian Schubert verwandelte einen Handelfmeter sicher zur 1:0-Führung (20.). Doch die Gastgeber schlugen postwendend zurück. Nach einer Ecke von Jan Hübner war es ausgerechnet der Ex-Geraer Stefan Schumann, der zum 1:1-Ausgleich einköpfte (23.). In der 33. Minute sah Grimmas Albert Pistol nach einem groben Foulspiel die Rote Karte. Die BSG übernahm nun die Spielkontrolle und zeigte phasenweise ansehnlichen Fußball, ließ den Ball gut laufen – doch zwingende Chancen blieben aus.
Nach der Pause kam Grimma besser aus der Kabine. Ein überraschender Abschluss von Hübner sorgte mit einem platzierten Schuss ins kurze Eck für die 2:1 Führung (53.). Die BSG versuchte zu antworten, fand gegen die gut organisierte Defensive aber kaum Lücken. Einzig Schubert hatte eine große Möglichkeit zum Ausgleich (58.), doch sein Abschluss verfehlte das Ziel. In der Schlussphase setzte Wismut alles auf eine Karte und wurde bestraft. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld schaltete Grimma schnell um, Max Nitschke markierte den 3:1-Endstand (85.).
Die Niederlage schmerzt. Wenn unsere Mannschaft nächste Woche gegen den Mitaufsteiger aus Zorbau gewinnen will, muss sie über die volle Spielzeit konzentriert und entschlossen auftreten. Das Heimspiel wird dadurch noch brisanter.
© www.wismutgera.de
FC Grimma gewinnt trotz einer Stunde Unterzahl – Sperren für vier Spieler
Grimma. Die sprichwörtliche Nähe von Freud und Leid hat der FC Grimma am Sonntag am eigenen Leib erfahren. Das Team von René Behring feierte im Abstiegskampf der Fußball-Oberliga gegen Wismut Gera einen hochwichtigen 3:1-Erfolg. Dabei trotzten die Hausherren einer 60-minütigen Unterzahl. Weitere Nachwirkungen der Partie: Für nächste Woche fehlen dem FC gleich vier gesperrte Spieler.
Coach Behring ließen die lauten Nebengeräusche eiskalt. Er richtete den Blick aufs Wesentliche. „Die Unterzahl war nicht ausschlaggebend. Wir waren in allen Belangen komplett überlegen, der Matchplan ist aufgegangen, die Mannschaft ist topfit.“ Eine Sache allerdings bleibt vorerst nervenzehrend. „Unsere Effizienz vorm Tor ist ausbaufähig.“ Das wiederum mündete am Sonntag darin, dass Gera zunächst in Führung ging – nach einer diskussionswürdigen Entscheidung. Kapitän Lucas Bartsch bekam den Ball aus kürzester Distanz im Strafraum an den Arm. Schiedsrichter Julius Hanft pfiff Elfmeter, Florian Schubert verwandelte zum 0:1 (20.). 180 Sekunden später wusste Routinier Stefan Schumann die passende Antwort und egalisierte. Trotz zwei Toren auf der Anzeigetafel begann die Angelegenheit wieder bei null.
Und dann kam jene Szene, die das Geschehen aus den Angeln zu heben drohte. Albert Pistol rauschte völlig übermotiviert in seinen Gegner, die Rote Karte war glasklar (33.). Der vermeintliche Rückschlag schien Willen und mannschaftliche Geschlossenheit der verbliebenen Grimmaer zu stärken. Und wenn es vorn zwar an Effizienz fehlte, machte das ein Traumtor wieder wett.
Kurz nach Wiederbeginn nämlich gelang Jan Hübner das 2:1 (53.). Der Treffer brachte die Frage mit sich: War’s eine abgerutschte Flanke oder doch pure Absicht? Behrings Antwort: „Ich traue ihm zu, dass das Absicht war. Jan hat das Straßenfußballer-Gen und immer eine Idee. Geras Torwart hat im ganzen Spiel sehr viel bei Flanken spekuliert.“ In diesem Fall verspekulierte er sich gehörig.
Grimma blieb anschließend im wahrsten Sinn des Wortes am Ball, verteidigte zudem geschlossen, machte ungezählte Meter – und brauchte offensiv nur abzuwarten. Bis zur 85. Minute. Max Nitschke veredelte einen fixen Konter zum 3:1 und beseitigte letzte Zweifel am Heimsieg. Und dann kam die Nachspielzeit. Die brachte zwar ergebnistechnisch keine Änderung, wohl aber Auswirkungen für die nächste Woche mit sich. Valentino Schubert und Capitano Bartsch sahen jeweils ihre fünfte Gelbe. Bereits zuvor hatte Hübner sich seinen fünften Gelben Karton der Saison abgeholt. Mit der Roten Karte gegen Albert Pistol werden Grimma damit am kommenden Sonntag beim Bischofswerdaer FV also gleich vier gesperrte Spieler fehlen. „Dann bekommen eben andere ihre Chance, die sich in der Vorbereitung angeboten haben“, sagt Behring trocken und ergänzt: „Ich bin nicht ganz böse, dass die Sperren jetzt kommen. Nach Bischofswerda spielen wir gegen Wernigerode, das ist tabellarisch eher unsere Kragenweite.“ Davon unabhängig wissen die Grimmaer ja jetzt, wie Abstiegskampf mit reduziertem Personal funktioniert.
© Johannes David • Leipziger Volkszeitung
Bilder vom Spiel
Fotos: Karsten Hannover