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Zwei grundverschiedene Halbzeiten sorgen für leistungsgerechte Punkteteilung


NOFV-Oberliga Süd • 3. Spieltag

 

FC Grimma – FC Oberlausitz Neugersdorf  2:2 (1:0)

Grimma: Birkigt – Bartsch, Ronneburg, T. Ziffert, Markus (ab 60. Mattheus) – Schwarz, Wolf – Jackisch, Beiersdorf, Griesbach (ab 60. Goldammer) – Bondarenko (ab 64. Funken) – Trainer: St. Ziffert

Neugersdorf: Kostal – Körner, Petrick, Krutoff, Schmidt – Cellarius – Max Keller (ab 74. Orosz), Travniček (ab 81. Selinger), Bönisch, Moritz Keller (ab 64. Herrmann) – Seibt – Trainer: Fröhlich

Schiedsrichter: Jänike (Jena) – Schiedsrichter-Assistenten: Drobe (Hermsdorf), Keith (Arnstadt) – Tore: 1:0 Jackisch (40.), 1:1 Seibt (55.), 2:1 Griesbach (58.), 2:2 Bönisch (85.) – Gelbe Karten: Jackisch (Foulspiel – 46.), Bartsch (Foulspiel – 65.) – Seibt (Foulspiel – 45.+1), Cellarius (Foulspiel – 64.), Selinger (Foulspiel – 82.) – Reservebänke: Evers (Tor), Konzok, Burkhardt, Walter – Klouda (Tor), Marzok, Hamada – Zuschauer: 116 im Husaren-Sportpark zu Grimma

 

Grimma. Nach den beiden Auftaktsiegen gegen Rudolstadt (6:0) und in Wernigerode (1:0) musste Oberligist FC Grimma in dieser Saison zum ersten Mal Punkte abgeben. Im heimischen Husaren-Sportpark trennten sich die Muldestädter vom FC Oberlausitz Neugersdorf 2:2 (1:0) unentschieden und mussten dabei feststellen, dass, trotz aller Euphorie, die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Dabei spielten die Grimmaer richtig klasse erste Halbzeit, in der man es jedoch verpasste, höher als 1:0 zu führen. Nach dem Wechsel riss bei den Gastgebern jedoch unerklärlicherweise der Spielfaden, so dass Neugersdorf mehr und mehr die Oberhand gewann. Hinzu kam, dass man bei beiden Gegentoren kräftig mithalf, so dass sich die Platzherren am Ende des Tages mit einem Unentschieden zufriedengeben mussten. Dementsprechend war Trainer Steffen Ziffert in der anschließenden Pressekonferenz sichtlich genervt. „Für mich ist es eine gefühlte Niederlage“, so der Grimmaer Coach. „Wir haben die erste Hälfte komplett dominiert und hätten höher führen müssen. Nach dem Wechsel ist es mir unerklärlich, warum alle Spieler nicht mehr ihre Leistung abrufen konnten. Daher ist das Ergebnis am Ende leistungsgerecht, aufgrund der zweiten Halbzeit hat sich Neugersdorf den Punkt verdient.“ Auf der anderen Seite war Gäste-Trainer Stefan Fröhlich mit dem Punktgewinn natürlich zufrieden. „Wir haben zwei komplett verschiedene Halbzeiten gesehen, wobei wir uns nicht hätten beschweren können, wenn wir zur Pause mit 2:0 oder 3:0 im Hintertreffen gelegen hätten“, so der Oberlausitzer Coach. „Nach der Pause haben wir dann jedoch die Schlagzahl erhöht und aufgrund unserer gezeigten Courage nicht unverdient den Punkt mitgenommen.“

Dabei gelang es den Hausherren im ersten Durchgang vollends, den Schwung aus den beiden Auftaktsiegen mit in dieses Spiel zu transportieren. Grimma erlangte frühzeitig die Spielkontrolle, die Gäste aus der Oberlausitz kamen in den ersten 45 Minuten nicht über Ansätze hinaus. So ließen die Muldestädter den Ball richtig gut durch die eigenen Reihen laufen, so dass sich Torchancen nahezu folgerichtig ergeben sollten. Bereits nach sieben Minuten hatten die Fans den Torschrei auf den Lippen, doch rutschte Nikita Bondarenko hauchzart an einer flachen Eingabe von Vincent Markus vorbei. Neugersdorf war im ersten Durchgang nahezu komplett im Defensivbereich gebunden, die Muldestädter erzeugten zunächst mächtigen Druck. Was aus Grimmaer Sicht allerdings fehlte, war der Führungstreffer. Als Michel Schwarz mit seiner Flanke den am langen Pfosten einlaufenden Bondarenko fand, traf der Neuzugang aus Sandersdorf per Kopf aus Nahdistanz nur das Lattenkreuz (16.), bei einer weiteren Eingabe von Lucas Bartsch scheiterte Bondarenko per Kopf an FCO-Schlussmann Zlatan Kostal (25.). Kurz darauf zog Schwarz aus der Distanz beherzt ab, doch fehlten hier die berühmten Zentimeter (drüber, 26.). „Die erste Halbzeit war spielerisch das Beste unter meiner Leitung“, zeigte sich Grimmas Trainer Steffen Ziffert zunächst von der Vorstellung seiner Mannschaft im ersten Durchgang sichtlich beeindruckt. „Wir haben uns eine Vielzahl von Tormöglichkeiten erspielt, wo sich meine Mannschaft jedoch den Vorwurf gefallen lassen muss, diese nicht konsequent genutzt zu haben.“ Nach einer weiteren Bartsch-Flanke wurde der Versuch des einschussbereiten Bondarenko von der vielbeinigen Gäste-Hintermannschaft im letzten Moment abgeblockt (29.), nach Zuspiel von Moritz Griesbach scheiterte Felix Beiersdorf am gut aufgelegten Kostal (35.). „Grimma hat zunächst richtig Dampf gemacht, dort hatten wir das eine oder andere Mal richtig Glück“, so Neugersdorfs Trainer Stefan Fröhlich im Nachgang. „Wir hatten in den ersten 45 Minuten keinen Zugriff, auch, weil wir keine zweiten Bälle gewonnen haben.“ So hatte sein Team im ersten Durchgang nur eine Torannäherung zu verzeichnen als sich Manuel Seibt nach einem Griesbach-Fehlpass aus beträchtlicher Distanz versuchte – Pascal Birkigt im Grimmaer Gehäuse war damit jedoch nicht zu bezwingen (29.). Stattdessen gingen die Muldestädter vor der Pause doch noch in Führung und holten sich damit ihre späte Belohnung für ihre spielerische Vorstellung. Nachdem ein Schuss von Bondarenko abgeblockt wurde, nahm Christoph Jackisch die Kugel auf und jagte sie aus zentraler Position unhaltbar zum 1:0 in die Maschen (40.). Drei Minuten später lag sogar ein höheres Ergebnis in der Luft, doch meisterte Kostal sowohl einen Freistoß von Beiersdorf als auch den folgenden Nachschuss von Griesbach in klasse Manier (43.). Zur Pause waren sich daher im Husaren-Sportpark alle einig: Die Grimmaer Halbzeitführung war absolut verdient, jedoch fiel sie mindestens um ein Tor zu niedrig aus.

„Zur Pause habe ich an die Mannschaft ausdrücklich appelliert, weiterhin konzentriert zu bleiben und aufs zweite Tor zu gehen“, gab FC-Trainer Steffen Ziffert anschließend Teile der Halbzeitansprache preis. Doch schien die Elf den Anweisungen ihres Coachs nur unzureichend Gehör geschenkt zu haben. Mit Wiederanpfiff riss bei den Muldestädtern komplett der Spielfaden, Neugersdorf kam mit richtig Schwung aus der Kabine. So hatten die Gastgeber zunächst das Glück auf ihrer Seite als Kevin Bönisch mit einem Flachschuss nur den Pfosten traf (54.). Doch bereits Sequenzen später war es soweit – die Gäste bestraften eine grobe Nachlässigkeit der Platzherren zum 1:1-Ausgleich. Zunächst schafften es die Muldestädter nicht, den Ball konsequent aus der Gefahrenzone zu befördern und ließen sich im Anschluss an der eigenen Torauslinie übertölpeln – Manuel Seibt schaltete nach einer flachen Eingabe von Max Keller am schnellsten und spitzelte die Kugel zum 1:1 in die Maschen (55.). Die Grimmaer bettelten dabei völlig um den Ausgleich, doch kurz darauf zogen die Ziffert-Schützlinge abermals in Front. Nach einem sehenswerten Spielzug zog Bondarenko die Kugel von der rechten Seite flach vor das FCO-Gehäuse, Griesbach profitierte im Anschluss von einem Missverständnis zwischen Petrick und Kostal und netzte zum 2:1 ein (58.).

Wer jedoch glaubte, dass den Grimmaern der erneute Führungstreffer die gewünschte Sicherheit zurückbringen sollte, wurde daraufhin eines Besseren belehrt. Neugersdorf blieb am Drücker, die Gastgeber rannten im Rückwärtsgang in der Folgezeit weiterhin von einer Verlegenheit in die nächste. Nach einer Konfusion im Grimmaer Strafraum riss Birkigt bei einem Schuss von Seibt gedankenschnell die Fäuste hoch (62.), der über die rechte Seite durchgebrochene Max Keller verfehlte per Flachschuss das lange Eck (70.). „Trotz der erneuten Führung behielt Neugersdorf die Oberhand“, resümierte Grimmas Trainer Steffen Ziffert nach Abpfiff. „Wir sind komplett von unserer Linie abgekommen und haben jegliche Spielkontrolle verloren.“ Daher gelang es den Gastgebern in der Folgezeit ganz selten, das Geschehen wieder in die gegnerische Hälfte zu verlagern. Und wenn dies der Fall war, verlor man  die Bälle durch unsauberes Passspiel, Missverständnisse und technische Unzulänglichkeiten relativ schnell wieder. So gelang es Neugersdorf immer wieder, daraus Profit zu schlagen und selbst eigene Offensivaktionen zu kreieren. „Wir wollten in der zweiten Halbzeit in die Halbräume rein und dort anschließend über Flanken zum Erfolg gekommen“, so Gäste-Coach Stefan Fröhlich. „Das ist dann richtig gut gelungen.“

Dabei konnte man den Ausführungen des Neugersdorfer Trainers nur beipflichten, vor allem mit der Einwechslung des wieselflinken Toni Orosz hatten die Gäste einen richtigen Trumpf im Ärmel. Immer wieder gelang es den Oberlausitzern fortan für Gefahr zu sorgen, wobei Orosz dabei immer wieder seine Füße im Spiel hatte. Zunächst verpasste Seibt dessen Eingabe hauchzart, Lukas Travniček verzog im Anschluss knapp (77.). Kurz darauf war abermals Orosz Ausgangspunkt der nächsten Möglichkeit für die Oberlausitzer, doch setzte Bönisch das Streitobjekt knapp am Kasten vorbei (81.). Der Ausgleich bahnte sich mehr als an, auch, weil die Grimmaer nicht für die gewünschte Entlastung sorgen konnten. Außer einem Distanzschuss von Schwarz, welchen Kostal sicher meisterte (83.), erzeugten die Muldestädter keinerlei Torgefahr. Dies sah auf der anderen Seite ganz anders aus, und was sich bereits in den vorherigen Minuten mehr als andeutete, sollte dann wenig später auch antreten. An der Torauslinie setzte sich Seibt zunächst viel zu einfach gegen gleich mehrere Grimmaer durch, anschließend freute sich Bönisch über jegliche Freiheiten im Sturmzentrum und drückte Seibts flache Eingabe zum völlig verdienten 2:2-Endstand in die Maschen (85.).

„Warum wir in der zweiten Halbzeit das Spiel so fahrlässig aus der Hand gegeben haben, ist mir unerklärlich“, so das Resümee von Grimmas Trainer Steffen Ziffert. „Aufgrund des Leistungsabfalls meiner Mannschaft deutete sich der späte Neugersdorfer Ausgleich folgerichtig an und war am Ende des Tages auch verdient. Mit einer solch schwachen zweiten Halbzeit kann man natürlich kein Spiel gewinnen.“ Auf der anderen Seite war die Laune von Gäste-Trainer Stefan Fröhlich natürlich eine weitaus bessere. „Meine junge Mannschaft hat Charakter gezeigt, Moral bewiesen und zweimal einen Rückstand aufgeholt. Die erste Halbzeit gehörte Grimma, die zweite uns – daher ist das Ergebnis leistungsgerecht.“

Tom Rietzschel


Im Spiegel der Presse und der Digitalen Medien

Grimma. Dank der Treffer von Manuel Seibt und Kevin Bönisch konnten die Gäste nach 235 Minuten ohne Torerfolg (die erste Halbzeit in Grimma hierbei eingerechnet) endlich die Torflaute beenden. Damit holte man sich nach starker zweiter Halbzeit einen verdienten Auswärtspunkt.

Das Spiel begann allerdings, wie es zu erwarten war: Der gastgebende FC Grimma dominierte nach den zwei Auftaktsiegen das Geschehen und die Oberlausitzer hatten alle Hände voll zu tun, um den Grimmaer Führungstreffer zu verhindern. Das gelang auch – u.a. durch einige gute Paraden von Zlatan Kostal – bis zur 40.Minute. Da war er gegen den Sonntagsschuss von Christoph Jackisch machtlos und es ging mit dem bis dahin verdienten 1:0 in die Pause.

Halbzeit zwei brachte dann eine deutliche Steigerung der Gäste. In der Kabine hatte man sich zuvor Mut zugesprochen, und offenbar verloren die Gastgeber angesichts des Auftritts der Neugersdorfer nach vorn die bis dahin vorherrschende Spielkontrolle. Und endlich belohnten sich die Gäste für ihr Bemühen durch das erste Saisontor von Manuel Seibt in der 55. Minute. Ebenso positiv war es, dass sich das junge FCO-Team auch durch den erneuten Rückstand bereits drei Minuten später nach einer Ecke (Moritz Griesbach, 58.) nicht aus dem Konzept bringen ließ. Die Einwechslungen von Niklas Herrmann und Toni Orosz für die zuvor aufopferungsvoll und mit großem Laufaufwand spielenden Keller-Brüder sowie von Lucas Selinger für Lukas Travniček brachten noch einmal Auftrieb und das Ausgleichstor durch Kevin Bönisch nach Vorarbeit von Louis Schmidt und Manuel Seibt war der verdiente Lohn für das Bemühen.

Der FCO sollte aus dem engagierten Auftritt in der zweiten Halbzeit das notwendige Selbstvertrauen schöpfen, um auch im nächsten Heimspiel gegen Tabellenführer FC Eilenburg (27.08., 14.00 Uhr in der Sparkassen-Arena Oberlausitz) bestehen zu können.

Quelle: www.fc-oberlausitz.de


Bilder vom Spiel

Fotos: Dieter Koch


Pressekonferenz


Der Spieltag in der Übersicht

FC Eilenburg – FC Einheit Wernigerode  3:1 (1:1)

Eilenburg: Naumann (V) – Aguilar Alvarez, Vogel, Jarosch, Borck (ab 53. Philipp Sauer), Majetschak, Baumann (V/ab 89. Kim), Schlicht, Fiedler, B. Luis (ab 89. Wadewitz), Bunge (ab 83. Pascal Sauer/V) – Trainer: Prüfer

Wernigerode: Wellhausen – Treu (ab 82. Peszt), Wersig, Hess, Pillich, Farwig (V/ab 60. Ferchow), Singbeil (V), Lisowski (ab 82. Galeza), Sitzenstock (ab 60. Pohling), Dörnte, Hildach (ab 65. Friebe) – Trainer: Dentz

Schiedsrichter: Riemer (Eisenhüttenstadt) – Tore: 1:0 Fiedler (26.), 1:1 Hildach (34.), 2:1 Philipp Sauer (68.), 3:1 Pascal Sauer (87.) – Zuschauer: 140 im Ilburg-Stadion zu Eilenburg

 

VfB Auerbach – VFC Plauen  1:3 (1:1)

Auerbach: Schmidt – Degel (ab 46. Leidel), Sieber (V), Todt (ab 87. Seidel), Dittrich, Brejcha, Bochmann (ab 63. Dietrich), Čermus (ab 63. Ševcuks), Baftijar (V), Scheunert (ab 63. Kramer), Zimmermann – Trainer: Köhler

Plauen: Böttcher – Walther, Albert (V), Träger, Heinrich (V), Limmer, Kretzer, Morosow (V/ab 90.+4 Hujdurović), Will, Nýber (ab 76. Spranger), Grandner (ab 80. Andreopoulos) – Trainer: R. Fischer

Schiedsrichter: Seidl (Langenbernsdorf) – Tore: 1:0 Baftijar (15.), 1:1, 1:2 Will (27., 60.), 1:3 Andreopoulos (88., Foulstrafstoß) – Gelb-Rote Karten: Andreopoulos (Plauen) wegen wiederholter Unsportlichkeit (88.) – Zuschauer: 1.311 in der Arena zur Vogtlandweide zu Auerbach

 

SV Blau-Weiß Zorbau – Bischofswerdaer FV 08  2:2 (1:0)

Zorbau: Heine (V) – Schubert, Muwanga (ab 27. Zeigler), Magdeburg, Glänzel, F. Löser (ab 71. Neuhaus), Raßmann, Hübner (ab 71. Winkler), Aljindo (ab 46. Nolde), Langr, Bornschein – Trainer: Behring

Bischofswerda: Kiefer – N. Rietschel, Rettig, Fromm (V), Moravec (V/ab 86. Bergers), Kloß (V), Sobe, Valenta (ab 82. Hahn), Krautschick (ab 59. Pereira Rodrigues), Schober, Schiemann (V) – Trainer: F. Rietschel

Schiedsrichter: P. Drößler (Gotha) – Tore: 1:0 F. Löser (38.), 1:1 Sobe (55.), 1:2 Zeigler (74., Selbsttor), 2:2 Bornschein (90.+2, Foulstrafstoß) – Zuschauer: 84 am Sportplatz Zorbau

 

VfB 1921 Krieschow – FC Einheit Rudolstadt  3:0 (3:0)

Krieschow: Pflug – Semeniuk, Jeschke, Knechtel, Pahlow, Geisler (ab 63. Zurawsky), Raak, Pauling (ab 88. Scholze), Felgenträger, Dahm, Hebler – Trainer: Lempke

Rudolstadt: Schmidt – Rühling (ab 46. Riemer), Zarschler (V), Szymanski (ab 46. Seturidze), M. Baumann, Horack (ab 46. Schneider), Krahnert, Schlegel (V), Rupprecht (V), Fiedler, Nahr – Trainer: Jähnisch

Schiedsrichter: Schlömann (Brand-Erbisdorf) – Tore: 1:0 Hebler (11., Foulstrafstoß), 2:0 Hebler (19., Foulstrafstoß), 3:0 Pauling (24.) – Rote Karten: Schmidt (Rudolstadt) wegen einer Tätlichkeit (90.) – Zuschauer: 250 im Sportpark Krieschow

 

SG Union Sandersdorf – FSV Budissa Bautzen  1:0 (1:0)

Sandersdorf: Hanak – Exner, Fritzsch, Gängel, Bochmann (V/ab 72. Franz), Seifert (V/ab 77. Kyndl), Sommer (V), Wagner, Pannier (V/ab 79. Wonneberger), Schlichting, Brunner (ab 46. M. Hermann) – Trainer: Sawetzki

Bautzen: Čap – M. Noack (V), Brandl (V), Käppler, Weska (ab 81. Nathe/V), Schröder, Julian Gerhardi, Janko Hentsch (ab 81. Ch. Noack), Baudisch (ab 87. Omerović), Julien Hentsch (ab 68. Geisler), Hanisch – Trainer: Richter

Schiedsrichter: El-Hallag (Jena) – Tor: 1:0 Schlichting (6.) – Rote Karten: Schlichting (Sandersdorf) wegen einer Tätlichkeit (90.+4) – Zuschauer: 75 im Sport- und Freizeitzentrum zu Sandersdorf

 

SC Freital – FC An der Fahner Höhe  2:1 (1:0)

Freital: Hauswald – von Brezinski, Wermann, Fluß (V), Ph. Schmidt, Genausch (ab 90. Herzig), Tänzer (ab 60. Frenzel), Ranninger, Schulze (ab 90. Schur), Weinhold (ab 77. Brühl), Wessely (ab 77. Stein) – Trainer: Michael

Fahner Höhe: Weinrich – Kruse, Fleischhauer (ab 72. Heß), Machts (V), Imrock, Bärwolf (V), Lischke (V), Billeb (V/ab 46. Ferreira Lopes), Baumgarten, Trübenbach, Kirchner (ab 77. Schindler) – Trainer: Busse

Schiedsrichter: Unger (Salzfurtkapelle) – Tore: 1:0 Wessely (14.), 1:1 Trübenbach (55.), 2:1 Genausch (65.) – Zuschauer: 268 im Johannes-May-Stadion zu Freital

 

Ludwigsfelder FC – VfL Halle 96  4:2 (0:2)

Ludwigsfelde: Lindner – J. Bache, Fürstenow, Gerlach (ab 46. Schulz), Rohde (ab 88. Bambi), Burda, L. Bache (V), Blisse (ab 88. Marenin), Franke, Labbouz, Lemke – Trainer: Müller

Halle 96: Elm – Dierichen, Arndt (ab 45.+1 Uhlmann), Böhne (ab 70. Ferati), P. Schubert, Schunke, Hartmann (ab 62. Seise), Niesel (ab 46. Bergmann), Arzumanin, Katzenberger, Ludwig – Trainer: Hausdörfer

Schiedsrichter: Wehner (Wernesgrün) – Tore: 0:1 Ludwig (1.), 0:2 Gerlach (36., Selbsttor), 1:2 Franke (59.), 2:2, 3:2 Rohde (72., 77.), 4:2 J. Bache (90.+3) – Zuschauer: 156 im Waldstadion zu Ludwigsfelde

 

SV 1890 Westerhausen – FSV Wacker 90 Nordhausen  4:0 (2:0)

Westerhausen: Serdcevs – Hey (ab 69. Zimmermann), Hägemann, F. Köhler, Neumann (ab 77. Minkmar), Kolzenburg (V), Buschke, Bäcker (ab 23. M. Köhler/V), Franceschi, Hinrichsmeyer (ab 69. Eheleben), de Souza Bonfim (ab 77. Staat) – Trainer: Wagner

Nordhausen: Treiber – Schneider (V), Gorges, Alsela, Husung, Pietsch (ab 73. Meier), Schwerdt, Schmidt (V), Liese (ab 82. Riemekasten), Knopp (ab 82. Poser), Salin (ab 67. Kohl/V) – Trainer: Peßolat

Schiedsrichter: Trybusch (Eilenburg) – Tore: 1:0 de Souza Bonfim (9.), 2:0 Buschke (45.+1), 3:0 F. Köhler (48.), 4:0 Kolzenburg (62.) – Rote Karten: Schwerdt (Nordhausen) wegen groben Foulspiels (43.) – Zuschauer: 390 in der dachbleche24 Wolfsberg-Arena zu Westerhausen

 

FC Grimma – FC Oberlausitz Neugersdorf  2:2 (1:0)

Grimma: Birkigt – Bartsch (V), Ronneburg, T. Ziffert, Markus (ab 60. Mattheus), Schwarz, Wolf, Jackisch (V), Beiersdorf, Griesbach (ab 60. Goldammer), Bondarenko (ab 64. Funken) – Trainer: St. Ziffert

Neugersdorf: Kostal – Körner, Petrick, Krutoff, Schmidt, Cellarius (V), Max Keller (ab 74. Orosz), Travniček (ab 81. Selinger/V), Bönisch, Moritz Keller (ab 64. Herrmann), Seibt (V) – Trainer: Fröhlich

Schiedsrichter: Jänike (Jena) – Tore: 1:0 Jackisch (40.), 1:1 Seibt (55.), 2:1 Griesbach (58.), 2:2 Bönisch (85.) – Zuschauer: 116 im Husaren-Sportpark zu Grimma