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Wahnsinns Moral beim Spitzenteam – Grimma holt beim 4:4 (1:1) einen Punkt in Krieschow


NOFV-Oberliga Süd • 18. Spieltag

 

VfB 1921 Krieschow FC Grimma  4:4 (1:1)

Krieschow: Pflug – Gerstmann, Knechtel, Jeschke, Pahlow – Zurawsky – Dahm, Rangelov, Raak, Felgenträger (ab 71. Pauling) – Hebler – Trainer: Lempke

Grimma: Becker – Mattheus (ab 71. Ronneburg), Brand, Irwin, Bartsch – Schwarz, Ziffert (ab 90.+6  Wolf) – Ntignee (ab 71. Hübner), Sommer, Funken – Wiegner – Trainer: Kunert

Schiedsrichter: Kaltwaßer (Berlin) – Schiedsrichter-Assistenten: Mallassa, Richter (beide Berlin) – Tore: 0:1 Irwin (26.), 1:1 Hebler (27.), 2:1 Hebler (61., Foulstrafstoß – Brand an Felgenträger), 3:1 Raak (66.), 3:2 Funken (74.), 3:3 Irwin (80.), 4:3 Hebler (90.+7), 4:3 Irwin (90.+9) – Gelbe Karten: Pflug (Unsportlichkeit – 26.), Gerstmann (Foulspiel – 43.), Jeschke (Foulspiel – 78.) – Schwarz (Foulspiel – 24.) – besondere Vorkommnisse: Aufgrund einer Verletzung von Schiedsrichter-Assistent Richter wurde die Begegnung für zehn Minuten unterbrochen (81.). Bei der Wiederaufnahme fungierte mit Andy Weißenborn (Schiedsrichter-Ansetzer des Berliner Fußballverbandes) ein neutraler Schiedsrichter für die restlichen zehn Minuten als Assistent, welcher sich unter den Zuschauern befand – Reservebänke: Drangosch (Tor), Twarroschk, Tesche, Bernhardt, Zickert, Krüger – Birkigt (Tor), Konzok, Käseberg, Wenzel – Zuschauer: 328 im Sportpark Krieschow

 

Krieschow. Sonntag, 16.00 Uhr im Sportpark Krieschow – Schiedsrichter Kai Kaltwaßer (Berlin) beendet zwischen dem einheimischen VfB Krieschow und dem FC Grimma eine denkwürdige Oberliga-Partie, über welche mit ziemlicher Sicherheit noch lange gesprochen wird. Dabei sahen die Gäste Mitte der zweiten Halbzeit beim Staffelfavoriten bei einem 1:3-Rückstand wie die sicheren Verlierer aus, doch was in der Schlussviertelstunde ablief, war einfach unfassbar. Mit einer enormen Willensleistung kämpfte sich die Elf von Trainer Alexander Kunert auf 3:3 heran, ehe eine zehnminütige Spielunterbrechung aufgrund einer Verletzung eines Schiedsrichter-Assistenten diesen Fight erst einmal zum Stoppen brachte (81.). Vor Wiederaufnahme der Begegnung hätten die Muldestädter dieses Ergebnis mit absoluter Sicherheit unterschrieben, doch als die Platzherren kurz vor Schluss abermals in Front zogen, schien der Fußballgott kein Grimmaer zu sein (90.+7). Niemand setzte danach mehr einen Pfifferling mehr auf die Gäste, die quasi mit der letzten Aktion des Spiels das Unmögliche letztlich aber doch noch möglich machten. Nach einem Eckball drückte Innenverteidiger Alexander Irwin das Leder aus Nahdistanz zum 4:4-Ausgleich in die Maschen (90.+9) – der Jubel im Grimmaer Lager fand daraufhin keine Grenzen mehr. „Mein Blutdruck liegt weit über 200, aber am Ende des Tages denke ich, dass unser Punkt als verdient anzusehen ist“, war FC-Trainer Alexander Kunert stolz auf seine Mannschaft. Dagegen war die Laune seines Gegenübers Toni Lempke gewiss eine andere. „Für uns ist es eine gefühlte Niederlage“, so der Krieschower Übungsleiter. „Nach dem 3:1 oder spätestens nach dem 4:3 müssen wir die Partie nach Hause bringen.“ Letztlich kann man summa summarum von einer verdienten Punkteteilung sprechen, die 328 Zuschauer sahen eine spannende Oberliga-Begegnung, welche genug an Highlights zu bieten hatte. Aber der Reihe nach…

Selten waren die Vorzeichen vor einer Begegnung so eindeutig wie diesmal. Auch wenn die gastgebenden Lausitzer im Jahr 2022 noch kein Meisterschaftsspiel gewinnen konnten (ein Unentschieden, eine Niederlage), lag die Favoritenrolle ganz klar bei den ambitionierten und extrem heimstarken Rand-Cottbussern. Bei den Gästen war die Euphorie nach dem 5:1-Heimsieg über Inter Leipzig aufgrund der Spielpause von drei Wochen natürlich schon wieder verflogen. Oberste Prämisse der Kunert-Elf war daher, möglichst schnell wieder in den Rhythmus zu kommen und den Gastgebern mit einem lauf- und zweikampfintensiven Spiel entgegenzuwirken. Und dies gelang recht eindrucksvoll, bereits frühzeitig ging es phasenweise hin und her. So hätte Neuzugang Goteh Ntignee die Gäste bereits in der Anfangsphase in Führung bringen müssen, doch nach einem sehenswerten Sololauf zögerte der junge Kanadier mit dem Torabschluss viel zu lange, so dass die Einheimischen die Situation gerade noch rechtzeitig bereinigen konnten (4.). Doch deuteten auch die Gastgeber an, dass sie sich nach der letztwöchigen 0:5-Niederlage in Erfurt einiges vorgenommen hatten. Glänzend von Ex-Bundesliga-Profi Dimitar Rangelov (Cottbus, Dortmund) freigespielt, lief Leo Felgenträger von halblinker Position allein auf das Tor zu, doch setzte der ehemalige Leutzscher Regionalliga-Kicker das Streitobjekt am Gehäuse vorbei (6.). Drei Minuten später setzte Colin Raak abermals Felgenträger in Szene, doch ließ sich Nico Becker im FC-Tor nicht überlisten (9.). Auf der Gegenseite setzte Toni Ziffert eine Duftmarke aus der Distanz, doch zeigte sich VfB-Keeper Fritz Pflug auf dem Posten (10.).

Schon frühzeitig beeindruckten die Gäste mit einem sehr laufintensivem Spiel, bereits im Mittelfeld wurde jegliches Kombinationsspiel des VfB immer wieder unterbunden. Trotzdem tat sich das eine oder andere Mal doch eine Lücke in der Hintermannschaft auf, welche die Platzherren allerdings nicht zu nutzen vermochten. So strich ein abgefälschter Schuss von Raak knapp am Ziel vorbei (15.), anschließend scheiterte Martin Zurawsky – nach gutem Zusammenspiel mit Tobias Gerstmann – an FC-Schlussmann Becker (16.). Nichtsdestotrotz waren die Grimmaer durchaus ebenbürtig, was nach einer Standardsituation in dem umjubelten Führungstreffer mündete. Einen langgezogenen Eckball von Michel Schwarz köpfte Lucas Bartsch an die Querlatte – Alexander Irwin reagierte am schnellsten und drückte die Kugel zum 0:1 über die Linie (26.). Allerdings hielt die Freude im Lager der Muldestädter nicht lange an. Nur 60 Sekunden später klatschte Becker einen eigentlich harmlosen Schuss von Zurawsky nach vorn ab – VfB-Torjäger Andy Hebler ließ sich nicht lange bitten und glich umgehend zum 1:1 aus (27.).

Krieschow übernahm fortan etwas mehr die Spielkontrolle und hätte um ein Haar von einem Grimmaer Geschenk profitiert. Nach einem weiten Diagonalpass misslang Schlussmann Becker, außerhalb seines Strafraums postiert, völlig unnötigerweise eine Ballannahme mit der Brust, wobei die Muldestädter letztlich großes Glück hatten, dass Hebler im Anschluss daran eine Eingabe von Felgenträger über den leeren Kasten jagte (31.). Die Grimmaer hatten fortan im Rückwärtsgang genug zu tun, doch richtig Zwingendes ließen sie außer einem Schuss von Raak (Becker pariert, 45.+1) nicht zu. Im Spiel nach vorn verloren die Gäste in dieser Phase bis zur Halbzeit leider zu viele Bälle, so dass eigene Tormöglichkeiten rar waren. Außer ein Freistoß von Michel Schwarz, der noch das Außennetz küsste (41.), kamen auch die Muldestädter vor der Pause zu keinerlei Abschlüssen mehr. Allerdings war die Grimmaer Fangemeinde zur Pause durchaus der Meinung, dass der Schiedsrichter die Begegnung schon gern jetzt beenden könne…

„Zu Beginn der zweiten Halbzeit war Grimma dann besser im Spiel“, bemerkte Krieschows Trainer Toni Lempke dann in der anschließenden Presskonferenz, wobei man seinen Ausführungen absolut Glauben schenken konnte. Nach Wiederanpfiff waren die Gäste die aktiviere Mannschaft und dabei dem Führungstreffer deutlich näher als die Gastgeber. Allerdings scheiterten Kevin Wiegner (52.), Jakob Funken (54.), Michel Schwarz (58.) und Maximilian Sommer (59.) mit ihren Abschlüssen allesamt in Fritz Pflug im VfB-Gehäuse. Auf Krieschower Seite bedrohte einzig Raak das FC-Tor, nachdem er per Kopf nach vorherigem Rangelov-Freistoß an Becker scheiterte (54.). Daher war es aus Grimmaer Sicht umso bitterer, dass die Krieschower Führung quasi aus dem Nichts fiel. Nach einem Oberkörper-Einsatz von Robin Brand gegen Felgenträger im eigenen Strafraum fiel der VfB-Kicker daraufhin zu Boden, Referee Kaltwaßer zeigte sofort auf den Punkt – eine durchaus strittige Entscheidung. Hebler ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte den Elfmeter sicher zum 2:1 (61.). Dieser Treffer setzte bei den Lausitzern zusätzliche Kräfte frei, mit enormer Vehemenz drängten sie auf eine eventuelle Vorentscheidung. Dabei hatte Torjäger Hebler nach einer Eingabe von Gerstmann das sichere 3:1 auf dem Fuß, doch jagte er die Kugel aus Nahdistanz über den Querbalken (63.). Drei Minuten später war es dann jedoch soweit. Wiederum leitete Gerstmann die Situation ein – Raak vollstreckte aus halbrechter Position zum 3:1, als er das Streitobjekt halbhoch ins kurze Eck jagte (66.).

Für viele der Zuschauer war die Partie damit nun entschieden, doch ruckten fortan die Gäste trotzdem immer wieder an. Trainer Alexander Kunert sorgte mit zwei Wechseln für etwas mehr Offensivdruck, was sich kurzerhand prompt auszahlen sollte. Köpfte Sommer zunächst einen Flankenball von Bartsch knapp neben das Gehäuse (70.), kam wenig später neue Hoffnung im FC-Lager auf. Nach Zuspiel von Sommer fasste sich Funken aus der Distanz ein Herz und traf per Flachschuss zum 3:2-Anschlusstreffer, wobei Pflug im Krieschower Gehäuse hierbei nicht gut aussah (74.). Die Gäste waren somit wieder im Spiel – dieser Gegentreffer hatte bei den Einheimischen deutliche Signalwirkung hinterlassen. Die Grimmaer setzten weiter unverdrossen nach und belohnten sich zehn Minuten vor Schluss für ihre große Moral. Nach einem Freistoß von Schwarz konnte Pflug den Kopfball von Bartsch nicht festhalten, erneut staubte Innenverteidiger Irwin ab und nagelte die Kugel aus Nahdistanz in die Maschen – 3:3 (80.).

Kurz darauf verließen jedoch erst einmal alle Akteure das Feld. Was war passiert? Schiedsrichter-Assistent Marcel Richter (Berlin) verletzte sich direkt nach Wiederanpfiff derart böse am Sprunggelenk, dass es ihm nicht möglich war, die Begegnung zu beenden (81.). „Er ist umgeknickt, wobei sogar der Verdacht auf einen Bänderriss besteht“, fasste Schiedsrichter-Beobachter Harald Schenk (Dresden) diese Situation im Anschluss recht knapp zusammen. Fortan begann neben der medizinischen Versorgung des Assistenten auch noch die Suche nach einer Person mit Schiedsrichter-Qualifikation im Zuschauerbereich, um die letzten zehn Minuten über die Runden zu bringen. Glücklicherweise wurde mit dem ehemaligen Oberliga-Referee Andy Weißenborn (Berlin) recht schnell jemand gefunden, so dass es nach einer zehnminütigen Unterbrechung weitergehen konnte.

Allerdings war die kurze Unterbrechung absolutes Gift für die Grimmaer. Vor dieser war man die deutlich aktivere Mannschaft und hatte das Momentum auf der eigenen Seite, so dass die Pause zum ungelegensten Zeitpunkt kam. So entwickelte sich in den letzten zehn Minuten eine offene Partie, in welcher die Muldestädter kurz vor Schluss mit dem Fußball-Gott haderten. Nach einem Freistoß von Martin Dahm zögerte Keeper Becker beim Herauslaufen – Hebler hatte mal wieder richtig „geschnuppert“ und drückte das Leder per Kopf zum 4:3 in die Maschen (90.+7). Die Gäste konnten es nicht fassen. Sollte man nach einer wahnsinnigen Moral, indem man einen 1:3-Rückstand zuvor egalisieren konnte, letztlich doch mit leeren Händen dastehen? Dies hätte diese junge Mannschaft nicht verdient gehabt! Dementsprechend setzte die Kunert-Elf in den verbleibenden Sekunden alles auf eine Karte und siehe da, einen Eckball sollte es noch geben. Der eingewechselte Jan Hübner servierte diesen auf den ebenfalls ins Spiel gekommenen Stefan Ronneburg – Pflug klatschte nach vorn ab, Irwin schaltete zum dritten Mal als Schnellster und jagte die Kugel aus Nahdistanz zum 4:4-Ausgleich unter die Latte (90.+9). Noch einmal kam der FC zurück, so dass der Jubel im Grimmaer Lager keine Grenzen mehr fand. Direkt im Anschluss pfiff Schiedsrichter Kaltwaßer die mitreißende und spannende Begegnung ab, so dass dieser Auswärtspunkt letztlich unter Dach und Fach war.

„Großes Kompliment an meine Mannschaft“, so FC-Trainer Alexander Kunert im Nachgang. „Sich bei einer absoluten Spitzenmannschaft wie Krieschow zweimal herangekämpft zu haben und einen 1:3- sowie 3:4-Rückstand binnen kurzer Zeit egalisiert zu haben, spricht für meine Mannschaft. Sie hat mit Herz gespielt und sich diesen Punkt letztlich aufgrund der hohen Moral absolut verdient.“ Nichtsdestotrotz hatte der Grimmaer Coach bereits das nächste Spiel im Auge. „In Sandersdorf müssen wir im Kampf um den Klassenerhalt nun versuchen nachzulegen.“ Auf Krieschower Seite war man letztlich mit dem Resultat natürlich nicht zufrieden. „Natürlich sitzen die Jungs jetzt enttäuscht in der Kabine, das Ergebnis nicht über die Zeit bekommen zu haben“,  so VfB-Trainer Toni Lempke. „Allerdings haben wir haben drei Gegentore nach Standardsituationen bekommen, was natürlich so nie passieren darf und natürlich wehtut. Daher müssen das Ergebnis in der Endkonsequenz leider so annehmen.“

Tom Rietzschel


Im Spiegel der Presse und der Digitalen Medien

8-Tore-Sonntag im Sportpark

Krieschow. Mit diesem 4:4 zwischen den favorisierten Krieschower und den im Abstiegskampf befindlichen Grimmaern fand diese turbulente Begegnung ein gerechtes Resultat. Die Partie begann mit einem flotten Schlagabtausch. Die Grimmaer zeigten sich spielerisch ebenbürtig. Als nach einer Ecke der Ball durch den Strafraum trudelte war Grimmas Alexander Irwin mit dem Führungstor zur Stelle. Schon im Gegenzug stand Andy Hebler goldrichtig und netzte ein. Mit dem gleichen Elan  kamen beide Teams vom Pausentee zurück. Als Leo Felgenträger im Strafraum umgerissen wurde, verwandelte Hebler den fälligen Elfer unhaltbar. Im Abschluss eines tollen Spielzuges hämmerte Colin Raak, von Tobias Gerstmann klasse freigespielt, das Leder in die Maschen. Der FCG zeigte sich unbeeindruckt. Mit dem Anschlusstor wurde eine spannende Schlussphase eingeleitet. Irwin schob, nach zu kurz abgewehrtem Freistoß ein. Dem folgte eine ca. zehnminütige Spielunterbrechung, weil ein Schiri-Assistent umknickte. Zum Glück stand ein Schiedsrichter-Beobachter bereit, so dass es weitergehen konnte. Als Hebler, von Martin Dahm bedient, zum 4:3 einköpfte schien der Sieg sicher, doch die Gäste glichen im Nachschuss eines abgewehrten Eckballs, unmittelbar vor dem Abpfiff aus.

Während sich FCG-Coach Alexander Kunert über das Remis freute, war es für VfB-Trainer Toni Lempke eine gefühlte Niederlage, nach dem die 3:1-Führung und dann auch noch das 4:3 in den Schlusssekunden aus der Hand gegeben wurden.

Quelle: www.vfb-krieschow.de

 

Rot-Weiß Erfurt gewinnt das Topspiel in Plauen – Turbulentes 4:4 in Krieschow

Krieschow. Allmählich ins Hintertreffen im Aufstiegskampf gerät der VfB Krieschow: Das Spiel gegen den abstiegsbedrohten FC Grimma war zwar Fußball-Unterhaltung der Extraklasse, ein Sieg wollte der Lempke-Elf jedoch nicht gelingen. Irwin staubte in der 26. Minute nach einem Lattenkopfball zur FCG-Führung ab, die Hebler quasi im Gegenzug mit dem Ausgleich beantwortete. Das Spiel blieb auch zu Beginn des zweiten Durchgang relativ ausgeglichen, was der Underdog aus Grimma durchaus als Kompliment werten durfte. In der 61. Minute ging aber trotzdem Krieschow in Führung, Hebler verwandelte einen Foulelfmeter. Raak erhöhte mit einem Schuss ins kurze Eck (66.), da durfte doch jetzt eigentlich nichts mehr anbrennen für den VfB? Falsch gedacht, Wiegner läutete die wilde Schlussviertelstunde mit dem Anschlusstreffer ein und Irwin versenkte in der 79. Minute einen direkten Freistoß, Grimma war wieder da. Dann endete der Nachmittag für einen der Schiedsrichterassistenten abrupt, da er umknickte. Der Schiedsrichterbeobachter zog sich um, nahm sich die Fahne und die Partie konnte regulär zu Ende gebracht werden. Und bisher Berichtetes war noch lange nicht alles: Hebler wuchtete in der 90. Minute einen Kopfball zum 4:3 ins Netz, freilich war wegen der Verletzungsunterbrechung des Schiedsrichterassistenten noch lange nicht Schluss. Und Irwin zog tatsächlich mit Hebler gleich und schoss in der Nachspielzeit im Nachschuss das 4:4. Ein verdienter Punkt für Grimma.

Quelle: www.kicker.de

 

Krieschows Zwei-Tore-Führung reicht nicht aus

Krieschow. Der VfB Krieschow kann nach dem Dämpfer in Erfurt in der Vorwoche wohl alle Aufstiegsträume begraben. Gegen Kellerkind Grimma reichte eine Zwei-Tore-Führung nicht zum Heimsieg. Heblers 4:3 in der 90. Minute konterten die Sachsen in der Nachspielzeit und entführen einen Zähler in der Lausitz.

Quelle: www.fupa.net


Bilder vom Spiel

Fotos: Karsten Hannover


Pressekonferenz

Quelle: youTube-Kanal VfB 1921 Krieschow