Am Samstag um 15:00 Uhr gastieren die Kunert-Schützlinge am 2. Spieltag der Landesliga Saison 2018/19 in der Riesaer Feralpi Arena. Nach dem 4:1 Heimsieg gegen den SSV Markranstädt will man
seitens der Grimmaer Elf auch in Riesa ein Erfolgserlebnis feiern, um so mit einem guten Saisonstart und breiter Brust aus den Startlöchern zu kommen. Natürlich ist den Muldestädtern bewusst,
dass in Riesa ein Gegner aufwartet, der mitnichten zu unterschätzen ist. In den letzten Landesligajahren immer eine gute Rolle spielend, wollen die Mannen um Trainer Daniel Küttner und Jörg
Schmidt sicher auch dieses Jahr in der Sachsen Liga etwas zu melden haben. Die 0:1 Auftaktniederlage in Mittweida beim Aufsteiger darf hierbei nicht zu hoch gewertet werden, wird aber
gleichzeitig Ansporn sein vor eigenem Puplikum ihrerseits ein Erfolgserlebnis zu feiern. In den letzten Jahren waren die Spiele zwischen Riesa und Grimma stets von Spannung und knappen
Ergebnissen geprägt.
Aktuell wird in Riesa der Verjüngungsprozess weiter voran getrieben. So wurden im Sommer von insgesamt 8 Neuzugängen 6 Spieler verpflichtet, die allesamt 18 Jahre jung sind. Dem gegenüber stehen
Abgänge von Leistungsträgern wie Marcus Hesse, David Wukasch, Robert Biedermann und Marcel Krake. Das Durchschnittsalter der Riesaer verringerte sich damit nochmal auf 23,4 Jahre, womit sie eine
der jüngsten Landessliga Mannschaften stellen dürften. Neben 3 Eigengewächsen aus der eigenen U19 kamen u.a. mit Marvin Reinkober (U19 Lok Leipzig), Moritz Frank und Paul Jan Hagen (U19 Borea
Dresden) drei Spieler aus sehr guten Landesliga Nachwuchsmannschaften, welche sich im Männerbereich beweisen wollen.
Auf Grimmaer Seite werden im Gegensatz zur Vorwoche gegen Markranstädt Oliver Kurzbach und Max Theinert wieder zum Kader gehören, welche zuvor beide im Urlaub weilten. Hingegen muss Alexander
Kunert auf Moussa Diaby (verletzt), Dennis Radig (befindet sich im Aufbau), und Vincent Markus (Urlaub) verzichten.
Einer spanndenden Partie zwischen der BSG Stahl Riesa und dem FC Grimma dürfte demnach nichts entgegen stehen.